Rubrik | Anlagenbau (aussen) | zurück | ||
Thema | Plattenbau | 7 Beiträge | ||
Autor | Manf8red8 D.8, Speyer / | 41215 | ||
Datum | 25.10.2004 13:55 MSG-Nr: [ 41215 ] | 3135 x gelesen | ||
Hallo Helmut, ursprünglich wollte ich meine Anlage genau so bauen wie du. Angeregt dazu wurde ich durch die aufgeständerten Anlagen von 2 Bekannten. Ich habe zunächst mit der relativ großen Bahnhofsplatte angefangen - und stellte fest, dass das Wasser kein Problem darstellte. Es lief immer irgendwo ab - mal hie und da ein Loch - das reichte. Das Holz (40 mm schichtverleimtes Sperrholz, aus dem seewasserfeste Übersee-Transportkisten hergestellt werden) begann sich allerdings im Sommer zu verwerfen - und zwar durch starke Erhitzung an der Oberseite und relative Kühle an der Unterseite. Ich hätte eine massive Metallrahmen-Konstruktion unter das Holz bauen müssen, um dies (vielleicht) aufzufangen. Dazu muss man sagen, dass mein Grundsstück Ost-West-Lage hat, d.h. die Sonne lag ganztägig auf dem Holz. Im Winter war das Problem dann verschwunden. Bei meinen Bekannten liegt die aufgeständerte Anlage im Halbschatten - da gibt es die genannten Probleme kaum. Nach dieser Erfahrung habe ich die Konstruktion wieder abgerissen - die Entfernung der einbetonierten Stahlstützen machte ganz schön Arbeit. Zur Zeit entsteht meine Anlage auf dem Boden - allerdings habe ich mir mit relativ wenig Aufwand eine Bediengrube gebaut, in der ich bequem meine Live-Steam Maschinen befeuern und abölen kann und habe gleichzeitig die Strecken im Garten auf Augenhöhe. Nebenbei bringt der neue Ansatz deutlich bessere gestalterische Möglichkeiten - der aufgeständerte Anlagenteil verschandelte - bei aller Liebe - selbst in meinen Augen meinen Garten. Ich will dir dein Konzept natürlich nicht ausreden - aber meine Erfahrungen waren damit nicht sonderlich erfreulich. Mit Gruß & Ruß, | ||||
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