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RubrikElektrik Digital zurück
ThemaMassoth stellt Entkuppler vor27 Beiträge
AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada318118
Datum20.11.2012 05:43      MSG-Nr: [ 318118 ]32501 x gelesen

Hallo Johannes,

Kann ich gut verstehen daß man frustriert ist wenn nach all der Arbeit so ein Teil schon nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert.

Hier ausgewählte Beiträge zum Thema vom Spassbahn-Forum.
Der grösste Teil sind Beiträge von Johannes - dann am Schluß noch ein paar andere die ich interessant fand.

Gruß

Knut

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Einbau:
vor dem Einbau sollte die Frage der Kabelführung (Kabelverlegung) geklärt sein. Massoth liefert den Entkupller mit einem knapp 30 cm langem Kabel mit Stecker für Massoth etc. Decoder aus. Wer wie ich ein Loch bohren muss, ist gut beraten, einen Fremdfabrikatdecoder zu verwenden, weil dann der Stecker eh´ weg muss. Bei mir ist es ein Zimo MX64H mit 0,11 F Pufferung und 20,5 V DC zwischen U+ und GND. Ein Loch mit 3 mm Bohrer reichte mir.
Ein ganz großes Augenmerk sollte auf die Kabelfarben gelegt werden, sie entsprechen nicht der NMRA-Norm und können daher zu teuflischen Verwechselungen führen. Nach dieser Norm ist rot und schwarz (digitaler) Schienenstrom, U+ des Decoders wäre blau.
Da diese Lok mein Erprobungs- (und Test-)träger ist, ist der elektrische Anschluss nach der Methode "sitzt, passt, wackelt und hat Luft" gemacht und soll keine Schönheitswettbewerbe gewinnen. (Und bei mir ist U+ Decoder normalerweise blau, da sitzt jetzt auf der Verteilung ein rotes "Schienenstromkabel" vom Entkuppler drauf. Da hilft leider nur penible Dokumentation.)
Die mechanische Montage war absolut leicht, die Anleitung ist hier vorzüglich und Massoth liefert mit dem Decoder eine Schraube mit ca. 10 mm Gewindelänge aus, die ich anstelle der normalen kürzeren Kupplungsbefestigungsschraube auch verwendet habe.

Ein Programmieren des Lokdecoders auf dem Programmiergleis ist mit meiner Lenz Zentrale LZV 100 ohne Vorwiderstand möglich.
Der nächste Schritt wird jetzt die Umprogrammierung des Decoders und des Soundbausteins sein (ich schalte alle unbelegten Funktionsausgänge grundsätzlich ab, wenn sie durch Soundfiles des Soundbausteins belegt sind).

Fortsetzung folgt später

So, jetzt ist der Entkuppler eingebaut und leider fangen jetzt die Probleme im Fahrbetrieb an.
Der Haken des Entkupplers hängt ziemlich tief und läßt sich mit meinen Kenntnissen nicht höher einstellen. Damit ist ein Ziehen von Wagen ohne wagenseitigem Haken nicht möglich (nicht einmal auf gerader Strecke).
Ein mehrfaches Betätigen der Entkupplerfunktion gemäß Anleitung hat leider auch nicht zu einer Änderung geführt.

Fotos werde ich noch machen.

Erste Entkupplungsversuche:
mit LGB-Kupplung LGB-Harzwagen mit 4 Kugellagerachsen ging,
Nequida GBK mit 2 Metallachsen (Meyer) und originaler Nequidakupplung (weiße Feder) ging nicht (hier wird der Wagen einfach trotz geöffneter Kupplung weiter mitgezogen.

Ein ernsthafter Funktionstest kann aber erst nach Beseitigung des Fahrbetriebsproblems durchgeführt werden.
@ Peter: hast Du noch Hinweise dazu für mich?
Hallo Johannes,

ich vermute beim Einbau ist dir die Mutter etwas verrutscht. Versuche die Mutter im ausgebauten Zustand mehr nach aussen zu drehen, mal so 1/4 bis 1/2 Umdrehung. So ist der Haken im entlasteten Zustand mehr oben.

Gruß

Peter


Ich habe jetzt versucht, mittels Unterlegscheiben die Kupplung und damit den Haken etwas zu erhöhen, so dass ich zumindest rudimentäre Tests weitermachen kann. (Kupplungsanpassungen kenne ich ja von Kadee-Kupplungen zur genüge.) Zumindest auf gerader Strecke sollte ein Ziehen ohne 2. Haken auf der Wagenseite möglich sein (das, was eine normale LGB-Kupplung schafft, MUSS ein ordentlicher Entkuppler auch schaffen!) Solange es keine ordentliche Justierungsmöglichkeit gibt, wäre das für mich ein deutliches Manko !

Ohne auf reproduzierbare Ergebnisse zu achten ist mir bei LGB-Kupplungen (aktuelle Version) aufgefallen:
- der o.a. Harzwagen entkuppelte bei einem weiteren Versuch nicht sondern rollte mit.
- andere Seite des gleichen Wagens rollte immer bei mehreren Versuchen mit
- RhB Schnellzugwagen mit 4 Kugellagerachsen rollte mit
- Chiquita-Güterwagen mit 2 Metallachsen (LGB) rollte mit
- beim Abkuppeln von einem (abgestellten) 10-Wagen-Zug (Harzwagen etc durchgängig Kugellagerachsen) rollen die ersten wagen mit und werden erst "abgehängt" durch das Auseinanderziehen des Zuges. Ab wie vielen angehängten Wagen wäre noch festzustellen.

Eine Kroiskupplung läßt sich mit dem massoth-Entkuppler NICHT entkuppeln. Dazu ist der Haken der Kroiskupplung viel zu hoch, der bleibt am feststehenden Teil des Flaschenöffners einfach hängen.

LGB-Kupplung mit Servo und Dietz-Platte läßt sich schön entkuppeln (ein Mitziehen durch den Massoth-Entkuppler ist bei 4 kg Lokgewicht dann doch nicht gegeben), ebenso entkuppelt diese Servo-Dietz-Platten-Kupplung sehr schön von dem Massoth-Entkuppler.

@UPS: wenn Du mal Zeit hast, würde ich gerne Deine Loks mit meinem Testwagen mal über eine Stelle bei mir fahren lassen, um einen Vergleich zu haben. An dieser Stelle haben auch "normale" LGB-Kupplungen manchmal Probleme.


Hallo Peter,
vielen Dank für Deine Antwort !
Wenn Du meinst, der ganze Entkuppler hängt zu tief, heißt das, dass er waagerecht auf die ganze Länge angehoben werden müßte? Dann müßte ich ja bei dieser Lok die komplette Entkupplerauflage etwas abfräsen. Oder ist er nur an einer Seite (Haken?) zu tief?
Das mit der Schraube will ich gerne ausprobieren (ist das ist die von mir bislang vermißte Justiermöglichkeit?). Nach welchen Maßen / Anleitungen stellt Ihr denn bei der Herstellung diese Schraube ein?



Für den Test des zweiten Entkuppler werde ich mal im Massoth-Forum schauen, bei welcher meiner Loks ich einen geringen Umbauaufwand habe. Damit werden allerdings seriöse Testergebnisse von mir noch etwas dauern.

@ Helmut:
Bevor nicht geklärt ist, dass der Entkuppler richtig eingebaut ist, sind alle meine Test nicht reproduzierbar. Ich glaubte, das ausreichend deutlich gemacht zu haben.

Sich andeutende Tendenzen sind m.E. schon erkennbar und bedürfen nur noch der Bestätigung bzw. Graduierung.
- bei den aktuellen LGB-Flaschenöffnerkupplungen spielt der Rollwiderstand des abzukuppelnden Wagen / Zuges eine Rolle
- Nequida Kupplungen haben einen anderen Haken / andere Feder als die LGB-Kupplungen und sind daher schwerer / gar nicht zu entkuppeln.
- Kroiskupplungen lassen sich nicht entkuppeln.

Schöne Grüße
johannes


@Johannes:
Habe mir das Bild noch mal genau angesehen, es ist wirklich so wie die anderen sagen, der Entkuppler geht nach hinten zu sehr nach unten.
Die Vierkantmutter vergiss mal, die ist eigentlich korrekt eingesetzt, ausser man betreibt die Motoreinheit zum "schauen" mal ohne Entkuppler. Da kann es dann passieren das es sich dann dejustiert.

Gruß

Peter


Hi,
ich habe den Entkuppler gemäß Anbauanleitung, d.h. mit montiertem Gummi (@F-J: das ist ein Präservativ gegen Verstellen des Kupplungshakens), montiert. Und das ist auch (erst mal) nicht mein Hauptproblem.
Wie Peter schon anmerkte, hing der Flaschenöffnerteil nach hinten abfallend, so dass damit zwangsweise auch der Haken des Massoth-Entkupplers schräng nach unten hing und bei der Einhakenmethode wegen seiner geringen Hakenhöhe keine Chance zum Fassen des gegnerischen Kupplungsbügels hatte. Da ich damit keinen seriösen Test machen kann, sind meine bisherigen Beobachtungen immer als Tendenzen / Vermutungen hier eingestellt.

@Peter:
ich habe den Eindruck, dass trotz Montage mit Gummi der Entkupplungshaken, wenn ich den Antrieb einsetze, eine Idee nach unten geht (im Vergleich zu dem zweiten (jungfräulichen) Antrieb aus der Packung.
Ein Foto des überarbeiteten Einbaus folgt noch.

Schöne Grüße
Johannes


Hi,
Fotos und Beobachtungen:
mit der aktuellen Einbaulage des Massoth-Entkupplers habe ich eine Proberunde im Einhakenbetrieb gedreht. Jetzt zieht er überall dort, wo auch eine normale LGB-Kupplung zieht; dort, wo die auch ihren Wagen verliert (deshalb fahre ich Doppelhacken), schafft es der Massoth-Entkuppler auch nicht. Das sehe ich jetzt nicht als Manko des Entkupplers an.
Damit ist für mich das in einem früheren Beitrag aufgezeigte Problem des Einhakenbetriebes korrigiert.

Interessant noch ein Maß:
die Höhe des Flaschenöffners meiner LGB-Kupplung beträgt 6,7 mm, die beim Massoth-Entkuppler 8,4 mm.

Die Fotos zeigen:
- Lok ist auf den am Prellbock abgestellten Wagen (LGB ohne Haken) aufgefahren, die beiden Flaschenöffner der Kupplungen berühren sich. Dann wird der Haken des Massoth-Entkupplers leicht nach unten gedrückt.
Ich habe den Einduck, dass der Haken des Entkupplers weiter über den Flaschenöffner reicht als der Haken einer LGB-Kupplung.
- sind Lok und Wagen auf Zug, geht der Massoth-Entkupplerhaken wieder nach oben.
bei diesem Wagen (2-achsiger Harz-Packwagen mit 2 Kugellagerachsen) war das Entkuppeln kein Problem, das Gefälle betrug bei den Versuchen ca. 1 % ablaufend von der Lok und auflaufend auf die Lok.
- das 3. Foto zeigt beim o.a. Einhakenkupplungsbetrieb ein Einhaktiefe (oder -höhe) des Massoth-Entkupplerhakens.

Einen Versuch mit einer Nequidakupplung hatte ich auch, allerdings ohne Foto:
beim Einkupplen wird der Wagen gegen den Prellbock geschoben, dann wird die Nequidakupplung mit quasi feststehendem Haken nach unten gedrückt (und hie waageninnsenseitige Achse des 4-achsigen Wagens angehoben).
Ein Entkuppeln ist nicht möglich, da sitzt alles ohne Luft aufeinander.
Ein Runterdrücken des Nequidahakens von Hand (ungekuppelt) ist fast unmöglich.
Anscheinend habe ich hier ein Prachtexemplar von steifer Hakenfeder !

Dann habe ich den Wagen mal um gedreht, dort hat er die Kupplung eine LGB-Feder, ich weiß allerdings nicht, ob der Haken LGB oder Nequida ist.
- das 4. Foto zeigt diese Kupplung. Es ist zu sehen, dass diesmal die Wagenkupplung deutlich tiefer hängt als der Massoth-Entkuppler. Trotzdem zieht der aktivierte Entkupler den Wagen mit, weil der Wagen-Kupplungshaken noch etwas am Massoth-Entkuppler hängen bleibt. (Dazu habe ich noch kein Foto, ist ein bißchen schwieriger für mich, das vernünftig zu machen.) Bei normgerechten Einbau der Wagenkupplung wäre die Hakensitze des Wagenkupplungshakens deutlich höher und das Entkupplungsergebnis entsprechend verschlechtert (soviel zum normgerechten Einbau ! ).

wird fortgesetzt
Schöne Grüße
Johannes


Ich habe mal ein bißchen weitergetestet.
An dieser Europalok will ich einen Zug mit 3 4-Achsern dranhängen haben, von den 12 Achsen sind 8 Kugellagerachsen. Die wagenreihenfolge ist gestgelegt, also habe ich mit mehreren Kupplungen am vorderen wagen probiert (alles LGB Kupplungen, auch mit ausgelutschter Kupplungsfeder). Ein reproduzierbares Ergebnis für ein sicheres Entkuppeln habe ich nicht hingebommen, meist mußte ich die wagen etwas festhalten, dann glitt der Wagenhaken aus dem Flaschenöffner des Massothentkupplers.

Zwei andere Tests:
ein kurzer LGB-Güterwagen wurde auf der anderen Seite von einer Lok festgehalten: absolut einwandfreie Entkupplung. Bei Abrücken der entkuppelnden Lok wird der Wagenkupplungshaken auch hier während der Fortbewegung durch den Entkuppler-Flaschenöffner etwas nach unten gedrückt, aber der Widerstand bekommt die 4 kg Lok mit selbsthemmendem Getrieb nicht bewegt.

Anderer Test:
ein 10 Wagen Zug 4-Achser (9 x Harz mit je 4 Kugellager, 1 x Flachwagen mit Metallachsen) wurde meistens entkuppelt. Dabei war deutlich zu sehen, dass der zusammengedrückte Zug bis zum 5 oder 6. Wagen auseinandergezogen wurde, bevor der Haken des 1. Wagens aus dem Entkuppler glitt.

Im Moment habe ich etwas die Schnauze voll und werde die Testerei erst mal einstellen, bis ich wieder Motivation dazu finde.

Schöne Grüße
johannes


Hallo Karl,
meine gestrigen Versuche waren LGB Drehgestell mit LGB Kupplung. Auch da habe ich den Eindruck, dass bei normgerechtem Einbau ein systemisches Problem dahingehend besteht, dass der Wagenkupplungshaken beim Massoth-Entkuppler im Gegensatz zu den servogestützten Entkupplungen eben nicht aktiv hinuntergedückt wird sondern durch das Abziehen der Lok unter den unteren Rand des Massoth-Flaschenöffners herumgleiten muss. Und damit das passiert, braucht der Wagen halt einen Mindestrollwiderstand, der bei kugelgelagerten Achsen meist nicht bei einem Wagen erreicht wird.
Hallo Johannes,

dem kann ich nur zustimmen! Ich habe die Entkuppler mitlerweile in meine 2080 und in meine Kö(f) eingebaut. Bei 2-Achsigen Wagen habe ich immerwieder Probleme, da sie einfach hängen bleiben. Ich habe die selben Probleme aber auch mit den Fertigkupplungen von "Fertig" gehabt. wenn die Platte die den Haken hinausdrücken sollte nicht ganz genau eingepasst war, sondern zuklein verhakte sich sich der Haken wieder und man musste nachhelfen.

Hänge ich mehrere Waggons an, funktioniert der Massoth-Entkuppler gut!

Studenten Grüße
Johannes Dorenkamp



Hallo,

auch ich habe die Gelegenheit beim Stammtisch genutzt, um mir das Teil mal genauer anzusehen.

Was die Mechanik betrifft - alle Achtung, das Ist wirklich klein und kompakt gelöst. Da kann man soviel selbstbasteln wie man will, ohne Feinmechanikerausrüstung bekommt man das auf diesem Platz nicht selber hin. Ich habe zwar die nötigen Geräte, aber ob ich mich wirklich damit aufhalten will . . .

Da nützen auch keine Mikroservos was, für manche Fälle geht es mit dem Massoth-Entkuppler einfach besser. Zum Beispiel mein D&RGW-Switcher - da kann ich nirgends ins Gehäuse rein, weil da gleich das Ballastgewicht kommt, und davon braucht diese Lok jedes Gramm. Massoth ist angesagt.

Was wir auch noch probiert haben - den Entkuppler vorne in den Schneepflug der Mogul reinzubekommen - passt tatsächlich. Das wird ein Spaß werden, wenn das fertig ist !

Ein "Kupplungswalzer" nur zum Entlasten des Kuppelhakens ist übrigens unnötig, weil der beim Runtergehen durch seine Geometrie selbst die Spannung rausnimmt und nicht behindert wird (kann man schon sehen: die "Nase" oben am Halken, die LGB hat, fehlt hier). Nur beim Rausdrücken des unteren Flaschenöffnerteils kann es von Vorteil sein, wenn man den Fahrtregler ganz leicht aufdreht, so dass die Lok ein Stück vom Wagen wegschleicht.

Aber ich habe auch Kritikpunkte: wenn man einen Wagen mit leichtlaufenden Rädern abkuppeln will, läuft er der Lok erst einmal hinterher. China-Kuppelhaken sind da besonders schlimm, da wird man den Wagen nur durch beherztes Gasgeben wieder los. Aber die Kuppelhaken kann man ja tauschen.

Auch beim Ankuppeln gleitet der Wagenhaken nicht ganz so leicht unter den Massoth-Flaschenöffner, wenn man zu langsam an den Wagen ranfährt. Gerade das möchte ich aber. Vielleicht hilft es ja, mit abgesenktem Haken an den Wagen ranzufahren, dann ist ja nur noch ein Haken im Spiel und das müsste besser flutschen.

Die Ausführung des Flaschenöffners erscheint mit etwas sehr grob - natürlich ein Tribut an die Festigkeit, so dass man auchmal voll auf einen Zug draufknallen kann ohne Schäden am Entkuppler. Trotzdem scheint es mir gegenüber der Mechanik doch überdimensioniert zu sein.

Fazit: Bei geringem Platzangebot kommt man um dieses Teil nicht herum, selbst wenn man etwas besser als der Durchschnittsbastler ist.

Wenn die Loks jedoch Drehgestelle mit genügend Platz an der Deichsel haben, werde ich persönlich weiterhin meine Seilzugentkuppler einbauen. Das geht auch ohne große Bastelkenntnisse. Für die Preisdifferenz kann ich mir dann locker den teuersten Decoder kaufen, der die ganzen Ansteuerungsgeschichten schon on-board hat.

Viel Rangierspaß
Wolfgang


Hallo zusammen,
ich habe den Entkuppler an der Ge 4/4 III Unesco mit Onboard/Sounddecoder von LGB montiert.
Zuerst möchte ich noch sagen das ich zwischen Streckenlokomotiven und Rangierloks unterscheide.
Streckenloks bekommen nur einen Entkuppler, Rangierloks zwei.
Der Einbau war m. E. recht einfach, ca. 1 Std. Der Schienenräumer muss noch angepasst werden.
Die Probe wurde mit einem Vierachser (Calandabräu) und einem Zweiachser (Mohrenkopf) durchgeführt.
Beim Calanda gabe es keine Probleme, weder beim ankuppeln noch beim entkuppeln.
Beim Mohrenkopf war das nicht der Fall : bei langsamer Anfahrt zum ankuppeln ging das nicht, schneller gings.
Abkuppeln ging gar nicht.
Bei anderen Wagen traten die gleichen Probleme auf, bzw mit den schweren ging es
Beide Wagen haben normale Metallradsätze.
Mein Fazit : bei den Streckenloks, wo ganze Züge entkuppelt werden ist der Entkuppler gut zu gebrauchen.
bei den Rangierloks wo auch einzelne Wagen verschoben werden werde ich wohl bei den Servos bleiben.

Vielleicht kann hier Massoth noch etwas nachbessern, denn das System als solches finde ich gut
Anbei noch Bilder und ein kurzes Video

Grüße Dieter



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 28.08.2012 20:40 , Belleville
 28.08.2012 21:01 , Deutschland
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 29.08.2012 20:49 , Belleville
 29.08.2012 21:39 , Rösrath
 29.08.2012 22:12 , Belleville
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Massoth stellt Entkuppler vor - Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt