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Thema | LGB 21930 Kö und Vorbild | 30 Beiträge | ||
Autor | Hein8z F8., Solingen / NRW | 314331 | ||
Datum | 20.02.2011 18:59 MSG-Nr: [ 314331 ] | 22170 x gelesen | ||
Hey Harald, ich denke nicht, dass LGB nicht zu halten gewesen wäre. Nach meinem Gefühl hat sich die die gesamte Modellbahnindustrie das Wasser selbst abgegraben und zwar quer Beet durch alle Marken und Maßstäbe. Wann hat das kränkeln und sterben in der Branche angefangen - ich meine in diesem Umfang und rasanten Tempo? Kurz nach Einführung des Euro. Wer vorher um die DM2800 verdiente ging plötzlich mit ?1400 nach Hause. Der Rügen-Dampfer lag bei ca. DM400 - kurze Zeit später kratzte er an den ?400. Wieso? Wieso kosten z.B. H0-Loks aus Grosserie, z.T. alte, seit Jahren produzierte Modelle, inzwischen zwischen ?350 und ?400? ?800 Euro für die Harz-Meyer, ?1400 für den E-Kuppler. Setze diese Preise mal inn Relation zu den Einkommen. Da hat sich in der Zwischenzeit nicht viel getan, wenn überhaupt. Für den "Breitensport" sind diese Preise indiskutabel geworden. Ob meine Betrachtung jetzt richtig ist, sei mal dahingestellt. Auch dürfte es sich nicht um den einzigen Aspekt handeln. Ganz daneben liege ich bestimmt nicht. Die Kö liegt, wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, bei ?250 (will das jetzt nicht nachsehen). Dafür muss man als arbeitender Mensch ganz schön lange arbeiten und Qualität abliefern. Ist es da so verkehrt, dass die Leute für ihr Geld auch gute Arbeit verlangen? Baue ich Mist, fliege ich - baut der Hersteller Mist, fliegt ihm sein Zeug um die Ohren. Gleiches Recht für alle. Gruss Heinz | ||||
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