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Thema | Problem v 200 gefunden | 35 Beiträge | ||
Autor | Pius8 J.8, Arizona / USA | 309339 | ||
Datum | 12.10.2009 18:07 MSG-Nr: [ 309339 ] | 24915 x gelesen | ||
Hi Gerd, Du schreibst: Du hast recht, meine Mallet hat seiner Zeit nur Probleme bereitet und ich habe es auf die fehlenden Schienenschleifer geschoben. Nur hatte ich damals noch keine V200. Meine V200 zog nach den Umbauten, wie geschrieben, ja auch nichts vom Teller. Allerdings hatte es zwei Ursachen. -eigentlich beschreibst Du genau was ich auch feststelle, keine lok hat ein identisches verhalten, je nach bauart und anlage kann man unterschiedliche probleme finden. Gerd du schreibst: Beim Einbau der zwei Verdampfer (Rauch) habe ich es offentsichtlich etwas zu gut mit dem Rauchöl gemeint, es müssen einige Tropfen auf dei Räder gekommen sein. Die Lok blieb fast von alleine stehen. Das eigene Gewicht war schon zu viel. -Aehnliche beobachtungen habe ich auch gemacht, die kleinste menge oel kann riesen probleme mit zugkraft verursachen, 3% steigung und langer zug waren schon zu viel in meinem fall. LGB hat in der vergangenheit spezielles fein oel, und eine spritze mit feiner nadel verkauft. Ich denke dass die feine nadel erlauben sollte sehr wenig und nur an speziellen orten zu oelen. Sobald zu viel oel im achslager angebracht wird, ist es nur eine frage der zeit bis die zentrifugalkraft das low viscosety oel zur laufflaeche bewegt. Hier muss man sich bewusst sein dass es viele schmiermittel gibt um achslager zu schmieren, das reicht von sehr fluessigem feinoel bis zu solidem graphit. Als alter mechaniker frage ich mich ob es nicht besser waere mit einem saeurefreien fett zu schmieren, oder gar graphit staub zu verwenden. Gerd Du schreibst: Die Schleifer der V200 wurden nun entfernt und erneut getestet. Die V200 hat die Schömas durch die Gegend geschoben und gezogen - vom Feinsten. Ich habe nicht schlecht gestaunt. Ist die Vorspannung der Federn der Schleifer zu groß ?? Die reibung der schleifschuhe ist sicherlich wesentlich, nur darf man nicht vergessen dass auf der rad innenseite nochmals etliche schleifer vorhanden sind. je nach zustand der radschleifer ist die reibung dann wieder unterschiedlich. An meinen loks habe ich oefters einen schmierigen schwarzen film an der rad innenseite gefunden. Der schmierfilm hatte die konsistenz fast wie teer. Ich bin sicher jeder kann sich selber vorstellen welche reibung da entsteht. eine meiner loks habe ich so modifiziert, dass keine schleifer an rad as well auf dem geleise vorhanden sind, die zugkraft und top speed sind dank reduzierter reibung wirklich wesentlich hoeher. Wie immer moechte ich darauf hinweisen dass es wichtig ist die summe aller dinge im auge zu behalten. Ich bin mir bewusst wie klein die buehler motoren sind und wie viel wir damit am liebsten bewegen moechten. Wenn man hier mitliesst ist es klar dass zu geringe zugkraft immer wieder ein thema ist, und es sollte klar sein dass die motoren alleine zugkraft erzeugen. Wenn schleifer nun das endresultat schon beeinflussen, sollte es klar sein dass die motoren generell zu schwach ausgelegt sind. zumal es schwierig sein wird die motoren zu verbessern, bleit die alternative reibung zu reduzieren. gruss Pius | ||||
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