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Thema | Kurzkupplung (war Piko Umbauwagen) | 15 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 308814 | ||
Datum | 30.08.2009 21:15 MSG-Nr: [ 308814 ] | 8114 x gelesen | ||
Servus! Eine "Kurzkupplung" ist dann eine solche, wenn sie 1.) eine starre Verbindung aufweist (damit sie auch im Schiebebetrieb funktioniert) und 2.) eine Kulisse hat, die in Kurven für einen größeren Abstand sorgt. Siehe z.b.: http://www.miba.de/morop/nem352-d.pdf Bei Mittelpufferwaggons ist die Sache sowieso einfacher - nur bei den europäischen Regelspurfahrzeugen mit zwei Puffern wird es schwierig - da gehts nicht ohne Kulisse. Die Umbauwagen von Piko haben bei genauer Betrachtung einen Trick: Die Puffer sind höchstens in einer Ebene mit dem "Gummiwulst" des Übergangs. Womit sich auch dadurch schon ein engeres Kuppeln ermöglicht (auch ohne Kulisse). Im Übrigen könnte man Spur 1 Kadees einsetzen - da muss man den Puffer nicht abschneiden ... dafür müssen aber die Gleise 100% eben sein ... (weil eben Kupplungsköpfe kleiner und damit empfindlicher auf Unebenheiten ...) Ich habe seinerzeit in N, als da die ersten Kurzkupplungen aufkamen, schon vorher Schürzenwagen mit einer starren Verbindung von Drehzapfen zu Drehzapfen "kurz gekuppelt". Das ging auch deshalb, weil da die Puffer in einer Ebene mit dem Wagenende war... lg Oliver | ||||
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