Rubrik | Anlagenbau (innen) | zurück | ||
Thema | Steigungen | 13 Beiträge | ||
Autor | Wern8er 8H. 8B., Wolpertshausen / Ba-Wü | 306163 | ||
Datum | 08.03.2009 21:22 MSG-Nr: [ 306163 ] | 13930 x gelesen | ||
Hallo, hier mal möglichst kurz und knapp Erfahrungen zu Steigungen/Gefällen: - max. 2,5 bis 3,25% Steigung vor allem im Freien - bei Feuchtigkeit/Reif im Freien wird an Steigungen Vieles zum Problem ! - Steigung in (vor allem engen) Kurven stark zurücknehmen wenn nicht sogar auf 0% Steigung gehen - Durchfahrtshöhe sogar 27cm nehmen (Caboose !) - 2motorige Loks oder Doppeltraktion verwenden zumal bei langen Zügen mit Doppelachsern - meine Spreewald zieht z.B. problemlos auf 3,25% Steigung fünf 2achsige Wagen. Bei mehr Wagen wirds kritisch und die Lok fängt an zu schleudern, was unbedingt sicher verhindert werden sollte - Gewicht der Lok wurde erwähnt und sollte unbedingt optimiert, wenn nicht maximiert werden (Bleiblech vom Sanitär-Installateur). Aber das hat natürlich seine Grenzen. - Metallachsen sind schwerer, haben aber v.a. in Kurven Rollwiderstandsvorteile - evtl. Traktionshilfen in Wagenachsen einbauen (NWSL Carpet Drive, siehe hier im GBF). Grundsätzlich belasten Steigungen die Loks ! Zum Glück gibt es aber ja auch wieder Gefällstrecken zur Erholung. Überwindung von Höhenunterschieden macht eine (Garten)bahn natürlich erst richtig interessant ! MfG. Werner H. Baier Kapellenbahn - 630m Schienen, ca.3,5m Höhenunterschied - | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|