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Thema | NEWAIDA TOYS FACTORY - ChinaWagen | 24 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 S.8, Tostedt / Deutschland | 305269 | ||
Datum | 30.01.2009 20:08 MSG-Nr: [ 305269 ] | 23111 x gelesen | ||
Ich importiere öfter Autoteile für den Eigenbedarf aus den USA. Die Portokosten sind je nach verwendetem Paketdienst unterschiedlich. Am günstigsten ist in der Regel die amerikanische Post, United States Postal Service (USPS). Ich würde die Versandkosten für einen einfachen Anhänger im Karton so auf etwa 35 Dollar schätzen (bei 2 kg Gewicht Priority Mail). Eine sorgfältig zusammengestellte Sammelbestellung spart da immer Kosten! Leider gibt es die zwar langsame aber sehr günstige Transportart der Schiffspost nicht mehr. Versender wie FedEx oder UPS sind in der Regel etwas teurer, man braucht die Ware aber nicht mehr selber zu verzollen. Das machen die gegen eine kleine Gebühr automatisch. Dann wird das Päckel auch bis an die Tür gebracht. Dies geschieht bei Versand mit USPS zwar normalerweise auch, jedoch ist der fehlerfreie Postlauf daran geknüpft, ob z.B eine aussagefähige Handelsrechnung im Paket ist und auch sonst alle Normalitäten eingehalten sind. Ist das nicht der Fall oder der bräsige Kollege beim Zoll ist wegen schlechter Englischkenntnisse nicht in der Lage den Begriff "spare parts for garden railroad" zu interpretieren und wittert hinter den Kadee-Kupplungen Ersatzteile für Atombomben aus dem Iran, wird das Paket vom Zoll einbehalten und der Empfänger um Nachreichung weiterer Nachweise gebeten. Zu diesem Zwecke bekommt man meistens eine grüne Karte zugeschickt, auf der angekreuzt ist, was man mitbringen soll. Anmerkung: aus meiner Erfahrung geschieht der Einbehalt zur Inhaltsfeststellung und Ermittlung der Abgaben in Zeiten teuren Sprits besonders häufig. Meine Vermutung: wenn die Sendung unter vorgeschobenem Grund beim Postzollamt abgeholt werden muß, sparen die die finale Zustellung. Zolltarife sind unterschiedlich je Warengruppe, bewegen sich jedoch erfahrungsgemäß so um die 10 Prozent. Bei Waren unter 120 Euro Wert wird von Privatpersonen in der Regel kein Zoll erhoben (neue Regelung seit 2008). Sehr wohl ist die Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent zu entrichten. Sowohl Zoll als auch Steuer werden auf den Warenwert plus Frachtkosten erhoben. Ich bau' mir gerade eine Gartenbahn... | ||||
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