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Thema | Genauigkeit Dimax Amperemeter | 3 Beiträge | ||
Autor | Pete8r D8., Schweiz / | 296872 | ||
Datum | 22.11.2007 20:26 MSG-Nr: [ 296872 ] | 2144 x gelesen | ||
Hallo Franz-Peter Ich kann deine Frage nicht direkt beantworten, da ich in der Tat das Ampere-Meter von der DIMAX noch nicht nachgemessen habe. Seit ich aber die DIMAX habe beobachte ich natürlich auch den Stromverbrauch der Züge und machte dabei einige recht interessante Beobachtungen. - Die I VK zieht in kaltem Zustand (ca. 5 Grad C) in der Ebene bei Fahrstufe 10 rund 50 - 70% mehr Strom als wenn die Getriebe richtig warmgelaufen sind (Warmgelaufen meine ich wenn die Getriebeunterseite spürbar warm ist), dies ist meist erst nach mehreren Stunden Dauerbetrieb der Fall - Die I VK mit 4 vierachsigen Personenwagen (Bachmann-Radsätze und Stromabnahme über Kohlen an den Radinnenseiten) zieht in der Ebene 1.1 A und auf der 3% Steigung 1.3 - 1.5 A. - Die Stainz, ebenfalls im kalten Zustand zieht in der Ebene auf Fahrstufe 10 rund 0.8 A und wenn sie richtig warm ist noch etwa 0.5 - 0.6 A, über den Daumen heisst das, im kalten Zustand auch etwa 40 - 50% mehr. Fazit: Ich gehe davon aus, dass es mechanische Effekte sind und nicht elektrische. Da sich ja mit zunehmender Betriebstemperatur auch der Widerstand der elektrischen Leiter erhöhen und somit auch der Strom zunehmen müsste. Der Effekt ist aber genau umgekehrt , d.h. mit zunehmender Betriebstemperatur nimmt die Stromaufnahme ab. Auf meiner Anlage mit meinen Kompositionen beeinflussen mechanische Effekte die Stromaufnahme stärker als Anhängelast und Steigung. Mechanische Effekte können plötzlich und unbemerkt eintreten und die Stromaufnahme markant ansteigen lassen. Vor diesem Hintergrund empfehle ich dir die Decoder nicht zu knapp auszulegen. Grüsse Peter | ||||
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