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Thema | Einkaufen in den USA | 44 Beiträge | ||
Autor | Axel8 K.8, Neukirchen / Deutschland | 295534 | ||
Datum | 19.09.2007 16:11 MSG-Nr: [ 295534 ] | 35516 x gelesen | ||
Hallo, Waren aus den USA kommen zunächst beim zentralen Zollamt z.B. Frankfurt/M oder Hamburg an. Dort werden die Versandpapiere und ggf. der Inhalt geprüft und wenn alles i.O. ist das Ganze mit DHL per Nachnahme (Einfuhrumsatzsteuer) weiterverschickt. Das ist gut so, denn sonst müsste man ja jede Sendung beim Zoll in Hamburg oder Frankfurt abholen. Ist aus den Versandpapieren der genaue Wert nicht zu ermitteln oder entspricht nicht dem deutschen Bürokratieverständnis gehts mit dem Paket (auch per DHL) zum nächstgelegen Zollamt des Wohnortes weiter, wo man dann die Sendung in Empfang nehmen darf und die Steuer vor Ort entrichtet. Versandkosten unterliegen im Übrigen immer der Umsatzsteuer es sei denn sie sind in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen. Ansonsten ist es so wie Otter1 es geschrieben hat, es wird von USA aus fast ausschließlich versichert verschickt (wo ist da das Risiko bei Verlust) und ich kann meine Kreditkartenzahlung bei begründeten Problemen bis zu 6 Wochen widerrufen. Axel P.S. Bis 2005 gab es auch Zoll auf Modellbahnimport. Ist aber glücklicherweise weggefallen. Durch die MWSt.-Erhöhung Anfang des Jahres bleibts aber unterm Strich wieder gleich. | ||||
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