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Thema | Kurvenüberhöhung | 12 Beiträge | ||
Autor | Wilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / | 284874 | ||
Datum | 11.11.2006 13:05 MSG-Nr: [ 284874 ] | 9295 x gelesen | ||
Hallo Alexander, Kurvenüberhöhungen habe ich praktiziert! In 1 : 22,5 und 1 : 1 ! Vorteil: Sieht sehr gut aus und vor Allem die Loks und Wagen laufen besser durch. Nachteil (??): In IIm und ähnlichen Spuren muss man sehr sehr sorgfältig arbeiten! Die Überhöhung muss in der Kurve absolut konstant sein. Besondere Beachtung ist dann auf den Kurvenanfang zu legen. Der Übergang (Überhöhungsrampe) von dem geraden Gleis in die "Überhöhung" muss so "sanft" erfolgen, dass z.B. eine 2-achsige Lok nicht plötzlich auf 3 Rädern läuft und entgleist. Das Überhöhungsmaß (ü) muss durch Proben ermittelt werden. (Vielleicht hat aber hier bereits der eine oder andere Erfahrungswerte.) Beim Vorbild ist es vielleicht einfacher, da wird "ü" mit einer Formel errechnet. 8 x Geschwindigkeit zum Quadrat : Bogenhalbmesser in m = ü (8 bei Zügen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten) Innerhalb der Überhöhungsrampe sollte man sich dann schon die Mühe machen und auf konstanten Teilen der Überhöhungsrampe das jeweils errechnete Überhöhungsmaß erstellen. Fazit: Kurven in waage ist einfacher und auch sicher. Kurven mit Überhöhung ist schöner, besonders wenn eine große Lok hindurch fährt. Wilhelm | ||||
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