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Thema | Strompuffer | 28 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 319318 | ||
Datum | 05.02.2014 13:02 MSG-Nr: [ 319318 ] | 33813 x gelesen | ||
Hallo! Diese Aussage ist SO nicht ganz korrekt: Bei den "kleinen Decoder" hat der MX633 sehr wohl die nötige Schaltung, wie auch alle MX69x Hier kann direkt ein Pufferkondensator bis 10.000F/16 Volt angeschlossen werden. Bei MX69X sollten auch 47.000uF noch einwandfrei funktionieren. Bei allen anderen Decodertypen, oder bei größeren Kapazitäten (wie zb. bei Verwendung von "GOLM" = Goldcap) sollte die gezeigte Schaltung (auch zusätzlich) verwendet werden! Hier schadet es auch nicht, wenn die Pufferkondensatoren trennbar ausgeführt werden. ACHTUNG! Einige Decodertypen (bei den kleinen Decoder) benötigen 25Volt Elkos, weil keine Spannungsbegrenzung vorhanden ist! Was die Dimensionierung der Bauteile angeht: Der Ladestrombegrenzungswiderstand kann bei höheren Kapazitäten auch 100, oder 150 Ohm betragen. Muss nicht unbedingt 1Watt sein, 0,5 Watt reichen in der Regel. Anstelle der 1N4007 kann auch eine SchottkyDiode mit gleicher Leistung genutzt werden, die hätte dann anstelle von bis zu 0,7 Volt, nur 0,1 Volt Spannungsabfall. Heikel wird es bei der Spule. Die ist nötig, damit die ACK Impulse beim Programmieren, oder die Zugnummerpulse nicht vom Elko gefüllt werden. Die Spule verzögert sozusagen einige mS das Puffern - gerade so lange, wie eben zb. der ACK Impuls braucht. Da die Spule aber wesentlich mehr belastet wird, als zb. der Ladewiderstrand, muss dies bei H0 eben auch mindestens 0,5A verkraften. Bei mehr Stromverbrauch sollte sie auch mehr können. Conrad hat da durchaus passende Teile - zb.: "Talema Drossel DPO DPO-3,0-100 open mount Induktivität 100 µH 3 A - Bestell-Nr.: 433631 - 62" lg Oliver | ||||
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