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Thema | Schreibverbot | 121 Beiträge | ||
Autor | Igor8 P.8, Berlin / | 298573 | ||
Datum | 26.01.2008 08:35 MSG-Nr: [ 298573 ] | 151233 x gelesen | ||
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Moin, es tut mir leid, daß mich dieser Beitrag an die immer fälligen Beifallsbekundungen zu den weisen Entscheidungen der Genossen aus Moskau erinnert. Ich denke mal, daß der so nicht gemeint war und so richtig von herzen kam. Aber mich stört daran eine gewisse Tendenz zur Unsachlichkeit. Ein Beitrag wird auch durch scharfe und geschliffene Worte nicht besser, wenn die grundlegenden Überlegungen nicht stimmen bzw. die Beweisführung hinkt. Defizite in der Logik lassen sich eben nicht durch vorzügliche Anwendung des Lateinischen kompensieren. Die These "Alleine die Zahl derer, mit denen ich auf dem Wege privater E-Mail kommuniziere und die Ihre Entscheidung respektieren, wenn nicht sogar begrüssen ist größer als die erwartet kleine Otter-Fan-Gemeinde." ist solange nicht haltbar, bis nicht die Anzahl der Mitglieder der "Otter-Fan-Gemeinde" bekannt ist. Das "erwartet" drückt ja schon aus - es ist eine Annahme. Damit ist dieses Argument also erst einmal nicht haltbar. Die These "Offensichtlich schafft es aber eine Minderheit durch ihre Präsenz weitaus größerere Aufmerksamt zu erregen als die überwältigende Mehrheit mit ihrer Zurückhaltung." ist auch nicht bewiesen, solange die Größe der "überwältigende(n) Mehrheit mit ihrer Zurückhaltung" nicht bekannt ist. Die Logik des letzten Satzes verstehe ich nicht "Ich habe in der Vergangenheit den Duktus des Herrn Zirner mehrfach angemahnt und an den Pranger gestellt, daher möchte ich nun nach erfolgter Verbannung nicht schweigen." Warum muß man sich dann auch noch zu Wort melden, wenn jemand verbannt wurde? fragt sich Igor | ||||
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