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Thema | Steigende Rohstoffpreise macht sich beim Schienenpreis bemerkbar | Beitrag | ||
Autor | Magn8us 8M., Lontzen / Belgien | 292451 | ||
Datum | 18.06.2007 21:09 MSG-Nr: [ 292451 ] | 14429 x gelesen | ||
Ganz so trivial ist die Lage auf dem Rohstoffmarkt leider nicht. Aristo hat klar geschrieben, daß sie die Preise über lange Zeit versucht haben stabil zu halten. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem es einfach nicht mehr weitergeht. Insgesamt ist der Rohstoffmarkt derzeit leer gefegt. Wir haben eine Chinesische Volkswirtschaft, die per Anno zwischen 10 und 20% wächst, so sie sich damit begnügt. Vor einigen Tagen gab es einen Radio/Fernsehbericht (Sorry, die Quelle fehlt mir, weil vergessen), der auf massive Probleme verwies. Und wo? Beim öffentlichen Nahverkehr. Etliche Straßenbahnbetriebe können ihren Bedarf an Ersatzrädern nicht mehr zeitnah decken. Wenn sie überhaupt welche bekommen, liegen die Lieferzeiten statt 3 nun bei 15 Monaten. Die Preise für derartige Ersatzteile und Gleise sind ebenfalls explodiert. Tja, und das liebe Kupfer, welches die Messinggleise brauchen, ist schlicht nicht mehr zu bekommen. Ernsthaft: Wer von euch kann sich daran erinnern, daß Baumärkte wegen Kufperrohren überfallen wurden?! Mag sein, es kam im oder direkt nach dem Krieg vor. Aber danach? Heute ist es Realität. Was wird Thiel machen? Die Preise sicherlich deutlich erhöhen. Selbst wenn dafür keine Notwendigkeit bestände, würde nichts dagegen sprechen, den Profit mitzunehmen. | ||||
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