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Thema: DCC Zentralen - Ausgang geregelt oder nicht?
Autor: Tobi8as 8F.
Datum: 06.03.2009 21:57

Ich zähle mich zur Fraktion Regional mit Englischkenntnissen. Wobei ich bei den verlinkten Berichten an meine Grenzen komme.
Vor allem bei dem Versuch, den Inhalt mit der eigentlichen Frage zu verbinden. Was hat denn ein geregelter Ausgang mit Kurzschlüssen am Hut?

Es geht doch darum, wie Knut bereits richtig erkannt hat, dass die Spannung am Gleis nicht einbricht. Das sollte man nicht mit der einstellbaren Aussgansspannung verwechseln. Bei jeder Digitalzentrale kann man die Aussgansspannung von etwa 10-22V einstellen. Aber nur die wenigsten Digitalzentralen können diese Spannung kontinuierlich halten. Da gibt es von Seiten der Digitalhersteller recht unterschiedliche bzw. keine Lösungsansätze:

-Bei der Zimo MX1 bleibt die eingestellte Spannung konstant, unabhängig vom Stromverbrauch, ebenso bei der MX31ZL. Die Ausgangsspannung ist also stabilisiert.

-Bei der Massoth-Zentrale nimmt die Spannung bei steigendem Stromverbrauch zu, mit Spannungsspitzen über 28V. Das liegt über dem festgelegten Höchstwert der NMRA, woran sich die meisten Decoderhersteller halten. Nicht wundern, wenn also der eine oder andere Fremddecoder beim Betrieb mit einer Massoth-Zentrale das Zeitliche segnet. Bei einer Massoth-Zentrale ist die Aussgangsspannung also nicht stabilisiert.

-Bei Lenz nimmt die Spannung kontinuierlich ab. Ähnlich verhält es sich auch bei LGB MZS. Keine stabilisierte Aussgansspannung.

Andere Digitalsysteme habe ich bis jetzt nicht getestet.



Nietenzählende Grüße

Tobias

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