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Forumbeitrag:
Thema: Räder aus Metall
Autor: Igor8 P.8
Datum: 22.07.2008 22:07

Moin,

tja das mit der reibungsfreien Stromaufnahme kann ich nicht so einfach akzeptieren. Das ist sehr wohl möglich, wenn man die Energieübertragung nicht direkt, sondern über entspechende Felder macht (wie werden denn die Akkus in der el. Zahnbürste geladen wegen der Aufrecherhaltung der Schutzart IP65/67?!).
Zugegeben, die Übertragung per Schleifkontakt (übrigens erfolgt das beim großen Vorbild auch so) ist einfach und zuverlässig. Nur sollte man bei der Umsetzung ins Modell hier wiederum etwas beachten. Hier im Forum war oft die Rede davon, daß Achsen mit Schleifkontakt viel Antriebskraft der Lok schlucken. Logisch, die bisherigen Konstruktionen sind nicht optimal. Was braucht man für eine guten Kontakt --> Anpreßkraft. Diese Anpreßkraft auf einem großen Radius (sprich auf dem Radreifen ganz außen wie bei den LGB-Dingern) bringt ein großes Reibmoment. Der Ausweg zur Senkung des Reibmonentes wäre die Reduktion des Reibradius in Richtung 0. Damit geht dann auch das Reibmonent in den \"Keller\". Bei underer \"richtigen\" Bahn ist das gelöst - die Stromübertragung findet an der Stirnfläche der Radsatzwelle statt (allerdings ist der Grund hier ein anderer).
Die andere \"hochgelobte\" Lösung - die Stromübertragung über das Wälzlager - läßt jedem guten Konstrukteur die Nackenhaare hochstehen. Wie erfolgt denn die Stromleitung? Richtig, durch direkten Kontakt der Leiter! Wenn also durch ein Wälzlager Strom fließen soll, dann muß der Schmierfilm kollabieren. Die drastisch reduzierte Lebensdauer läßt grüßen

meint Igor





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