Thema: LGB 21310 ´DB-Metropolitan´
Autor: Hein8z F8. Datum: 29.08.2005 20:12
Hey Gerd,
Ich glaub', du hast mich ein wenig missverstanden. Regelspurfahrzeuge
in LGB-Qualität sind ok. Nur sollten die Fahrzeuge den M 22.5 aufweisen
und nicht ins LGB-Schmalspurmass gepresst werden. Regelspurfahrzeuge
sind nun mal wuchtiger als schmalspurige und sollten dies auch zeigen.
In Maschinen mit aussenliegenden Drehgestellblenden kann doch ein 45mm
Spurweite Fahrwerk montiert sein. Die Blenden könnten so montiert sein,
dass man durch ensprechendes Verschieben auf der (längeren) Achse auch
64 mm Spurweite fahren kann. Dies gilt alternativ auch für Waggons
(Guck dir mal den Tender der K37 an. Da ist umgekehrt gearbeitet wor-
den - von Regel auf Schmalspur). Bei Dampfloks bzw. Stangendiesel- und
Elloks ist sowas natürlich nicht so einfach.
Mit einer falschen Spurweite kann ich leben. Die Regelspurmodelle von
LGB sind super gearbeitet - können aber im Endeffekt nur mit Schmalspur
"kombiniert"werden. Damit hast du ein Eisenbahnsystem im System, mit
keinem "Fremdfabrikat" kombinierbar. So ein LCE für Kinder ist eine fei-
ne Sache, wenn's mehr sein soll - bitte gerne, aber dann richtig. Bei
entsprechender Nachfrage dürfte es für Lehmann auch kein Problem sein
Schwellenroste für 64mm zu produzieren, oder du schneidest Schwellen-
bänder auf, oder nimmst Holzleisten oder...
Du siehst aus meinen Ausführungen - ich will von der 45mm überhaupt
nicht weg und könnte mir 'ne schöne West-V100 auf meiner Bahn vorstellen,
dso mit Federpuffern, Schraubenkupplung usw. - na ja, vielleicht gebe ich
mich mal selbst dran und bau mir eine.
War auf jedenfall schön, sich mit dir über dieses Thema zu unterhalten.
Gruss Heinz
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