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ThemaBahnschranke25 Beträge
RubrikEinsteigerfragen
 
AutorMike8 M.8, Neuss / 44780
Datum23.03.2005 17:2613790 x gelesen
Hallo,



mal ´ne wirklich doofe Frage, weil ich gerade die Pola Schranke mit "Sound" (Glocke aus 2080S) versehen habe...

...läutet die Bahnschrankenglocke nur beim zugehen der Schranke oder auch, wenn Sie auf geht?



Michael

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Autor ., 73489 Jagstzell / 44781
Datum23.03.2005 17:3712863 x gelesen
Hallo Michael,



bei uns in Deutschland läutet sie nur kurz vor und während des Schließvorgangs.



Gruß

Holger

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AutorMike8 M.8, Neuss / 44783
Datum23.03.2005 17:4812631 x gelesen
Thanx

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Autor ., Krähwinkel / 44784
Datum23.03.2005 18:1612318 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Michael Petermann...läutet die Bahnschrankenglocke nur beim zugehen der Schranke oder auch, wenn Sie auf geht?



Ich habe gerade den Film: "Schultze gets the Blues" von Michael Schorr (BRD 2003) gesehen. Da gibt es einige Szenen an einem (Regelspur-) Bahnübergang in Sachsen-Anhalt. Das Ping, Ping, Ping hört man beim Schließen und Öffnen der Schranke.

Bei der Schranke am Neusser Hafen, Nähe Rennbahn, ertönt ebenfalls beim Öffnen und Schließen ein Läutwerk.



Vielleicht ist das bei deutschen Schmalspurbahnen anders. Hier in der Gegend sind Bahnschranken an dem Schmalspurbahnen eher knapp oder überhaupt nicht vorhanden. Da wird der Bahnübergang noch mit Signalflaggen gesichert.



Grüße



Otter 1



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Autor ., ulm / 44786
Datum23.03.2005 18:5512247 x gelesen
guten abend Michael



auch ich betreibe diese Pola Schranke(mit gitter ist sie ja bei schmalspur eher eine seltenheit)um nun an das original Geläut zu kommen habe ich an der Donautalbahn bei Inzighofen,natürlich normalspur, Nähe Sigmaringen, den originalton aufgenommen. Die Glocke wird nur kurz vor und beim senken angeschlagen. beim Heben rutscht eine Klinke durch, und die Glocke wird nicht angeschlagen.Leider verschwinden diese anlagen nach und nach, allerdings hat es an der donautalbahn (Ulm-Donaueschingen) noch einige rufschranken mit dem alten Glockenwerk.



gruß aus ulm



ps: doofe fragen gibt es nicht

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Autor ., Dittelbrunn / 44792
Datum24.03.2005 00:0312437 x gelesen
Hallo,

als gelerntem "Reichsbahner" ist mir die Sache auch so in Erinnerung, dass nur während des Entriegelns (Vorlaufzeit der Schrankenkurbel) und Schließens der Schranke die Glocke angeschlagen wird.



Grüsse, Andre

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Autor ., Bous / 44797
Datum24.03.2005 08:3912564 x gelesen
Beim "Öchsle gab es einen beschrankten Bahnübergang mit "Behang"

Gute Zeit HJ

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Autor ., ulm / 44802
Datum24.03.2005 13:0112441 x gelesen
hallo Hans-Jürgen



schönes foto hast du eingestellt, diesen Bahnübergang kenne ich auch, da gabs in der nähe noch eine kleine fußgängerschranke, zur zeit leider alles außer betrieb, wobei im letzten jahr mal reparaturversuche zu sehen waren.



wie war das eigentlich bei der HSB am westerntor ??



wie oft bestätigt mal wieder die ausnahme die regel.



und kurios dazu die warnblinkanlage bei warthausen wurde demontiert (man hält an und schwenkt fahnen) und bei der Härtsfeldbahn mußte eine teure halbschranke montiert werden wo nie eine war.



überhaupt wär ja mal eine sammlung BÜ bei schmalspurbahnen interessant.



gruß aus ulm, rainer

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Autor ., Bous / 44804
Datum24.03.2005 17:2912397 x gelesen
Hallo Rainer

1991 war ich ein verlängertes Wochenende im Harz und habe alle Strecken bis auf den Brocken(war damals noch nicht fertig)per Hsb abgefahren.So viel ich in Erinnerung habe,gibt es dort keine Schranken.An der Kreuzung schalten alle Verkehrsampeln auf ROT,wenn der Zug im Anmarsch ist.

Gute Zeit

HJ

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Autor ., Pulheim - Brauweiler / 44805
Datum24.03.2005 18:5912371 x gelesen
Na ja,



keine ist nur ein bißchen untertrieben. Auf so Stücker zwischen 10 und 20 kommt man wenn man alle Strecken, außer der Brockenstrecke, abfährt; meistens Halbschranken.

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Autor ., Bous / 44812
Datum25.03.2005 06:4312437 x gelesen


Moin Rainer

Schranken gibt es schon auf den HSB Strecken.Zumindest im Bereich

Wernigerode Westerntor,wo die Bahn fast diagonal über die Straßenkreuzung

fährt habe ich damals keine gesehen,ob sich das mittlerweile geändert hat weiß ich nicht.

Gute Zeit und frohe Ostern

HJ

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Autor ., DDorf / 44814
Datum25.03.2005 11:0712188 x gelesen
Moin !

Zumindest genau vor dem Bahnsteig Westerntor, aus Fahrtrichtung Brocken Richtung Wern., fallen Schranken (mit Gitterstäben darunter) über den Weg.

(MAi 2004)

Gruß und schönes Oster-WE

Olli

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Autor ., Pulheim - Brauweiler / 44820
Datum25.03.2005 14:5112161 x gelesen
Hallo Hans-Jürgen,



aus dem Gedächtnis für das Jahr 1991 folgende Schranken mit "Behang" (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Wernigerode Zufahrt Lokleitung

Wernigerode zwischen Endbahnhof und Bahnhof Westerntor (Straßenübergang) in der Nähe des Stellwerkes der Normalspurbahn (heute riesige Baustelle)

Die von Oliver schon angegebene Zufahrt zum Bahnhof Westerntor (noch vorhanden)

Die Kreuzung in Westerntor habe ich auch nie mit Schranken gesehen. Es gab wohl dort auch keine, da 5 Straßen betroffen gewesen wären.

ca. 300m vor dem Bahnhof Hasserode aus Richtung Wernigerode

Beneckenstein neben dem Bahnhofsgebäude

Nordhausen nähe Bahnhof Altentor

Nordhausen (neben Stellwerk) heute nicht mehr vorhanden.

Ob die nun nur beim Schließvorgang läuteten oder auch während der Öffnung habe ich nicht im Gedächtnis vermerkt. Vielleicht kann ja mal einer der sicher zahlreichen Besucher in Westerntor darauf achten.



Gruß

Rainer

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Autor ., Pulheim - Brauweiler / 44821
Datum25.03.2005 14:5112090 x gelesen
Hallo Hans-Jürgen,



aus dem Gedächtnis für das Jahr 1991 folgende Schranken mit "Behang" (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Wernigerode Zufahrt Lokleitung

Wernigerode zwischen Endbahnhof und Bahnhof Westerntor (Straßenübergang) in der Nähe des Stellwerkes der Normalspurbahn (heute riesige Baustelle)

Die von Oliver schon angegebene Zufahrt zum Bahnhof Westerntor (noch vorhanden)

Die Kreuzung in Westerntor habe ich auch nie mit Schranken gesehen. Es gab wohl dort auch keine, da 5 Straßen betroffen gewesen wären.

ca. 300m vor dem Bahnhof Hasserode aus Richtung Wernigerode

Beneckenstein neben dem Bahnhofsgebäude

Nordhausen nähe Bahnhof Altentor

Nordhausen (neben Stellwerk) heute nicht mehr vorhanden.

Ob die nun nur beim Schließvorgang läuteten oder auch während der Öffnung habe ich nicht im Gedächtnis vermerkt. Vielleicht kann ja mal einer der sicher zahlreichen Besucher in Westerntor darauf achten.



Gruß

Rainer

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Autor ., Weinboehla / 44831
Datum26.03.2005 13:2412742 x gelesen
Hallo Freunde,



Bei vielen Schmalspurbahnen lassen sich beschrankte Übergänge finden oder waren vorhanden. Leider sind diese häufig automatischen Lichtsignalanlagen gewichen. Die folgenden sind noch vorhanden und Betrieb:

Mügeln, Dippoldiswalde, Radebeul



Mit Flagge wird meines Wissens nach nur auf den Museeumsbahnen gesichert.



MfG Lutz

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Autor ., Krähwinkel / 44832
Datum26.03.2005 14:1012273 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Lutz LiebingMit Flagge wird meines Wissens nach nur auf den Museumsbahnen gesichert.



Keine Ahnung, wie das heutzutage in Deutschland gehandhabt wird. Manchmal sind die Grenzen zwischen Museumsbahn und Wirtschaftsunternehmen fliessend.

Bei Torfbahnen im Norddeutschen habe ich jedenfalls vor ein paar Jahren mal Flaggensicherung gesehen.



Ab und zu sehe ich mir mal die Videos von Tom Pruissen "Dampf zu Ulbrichts Zeiten" die in den späten Sechzigern, frühen Siebzigern aufgenommen worden sind, an. Die sind übrigens jedem ernsthaften Modellbaufreund zu empfehlen.



Dort wird gelegentlich gezeigt, wie Bahnübergänge mit Kette oder mit Flagge gesichert wurden. Und man sieht auch die damalige Anarchie der DDR Bürger. Die ignorieren die Anweisungen glatt und machen was sie wollen. Huschen z.B. kurz vor dem Zug noch über die Gleise. Keinerlei Respekt vor Uniformträgern/Innen.



Wie mir aus zuverlässigen Ostquellen zugetragen wurde, ist die Signalisierung an Bahnübergängen nach der Wende grundlegend geändert worden, was teilweise zu Verwirrungen geführt hatte, die bis heute andauern.



Grüße



Otter 1



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Autor ., HBS / 44833
Datum26.03.2005 14:3212194 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Otter 1Wie mir aus zuverlässigen Ostquellen zugetragen wurde, ist die Signalisierung an Bahnübergängen nach der Wende grundlegend geändert worden, was teilweise zu Verwirrungen geführt hatte



Die Verwirrungen können eigentlich nur bei den Autofahreren aus den alten Bundesländern gelegen haben. Schließlich wurde das Binken des roten Lichtes im Warnkreuz ja hier im Osten geändert. :-)))



cu

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Autor ., HBS / 44834
Datum26.03.2005 14:3412137 x gelesen
Geschrieben von H.J.EickeBinken



natürlich "Blinken"

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AutorManf8red8 D.8, Speyer / 44835
Datum26.03.2005 15:1112229 x gelesen
Hallo Lutz,



die Brohltal-Bahn ist meines Wissens keine Museumsbahn. Dennoch hab ich beobachtet, wie in Niederzissen ein Güterzug per Flagge gesichert wird. (siehe Foto)







An den meisten Bahnübergängen auf der Strecke sind Lichtsignalanlagen installiert, aber auch stellenweise nur Andreaskreuze.

Das nächste Foto zeigt eine Garnitur kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Burgbrohl (aus Richtung Engeln)







Ich meine mich zu erinnern, dass es auch unterwegs zumindest einen Übergang mit Halbschranken gibt.



Noch eine Anmerkung zum Thema "Läuten": Mein Elternhaus lag nicht weit vom Speyerer Bahnhof entfernt, der im Ausfahrtsbereich früher einen großen Bahnübergang hatte. Hier konnte man das Läutwerk nur vor bzw. bei dem Herablassen der Schranken hören - beim Hochkurbeln NICHT. Aber das war DB Normalspur.



Wer noch Fotos von der Brohltalbahn sehen möchte: Auf meiner Homepage unter dem Menüpunkt "Galerien" findet sich der Link zu einem Bilderbogen der Brohltalbahn aus dem Jahr 2002. Damals lief übrigens die REGENWALDE als Gastlok auf der Strecke.



Schöne Ostertage für alle!

Mit Gruß & Ruß,

Manfred





Manfreds Modellbahnseiten

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Autor ., Weinboehla / 44842
Datum26.03.2005 20:3812396 x gelesen
Hallo Manfred,



ich lasse mich gern korrigieren; eine Schmalspurbahn mit regelmäßigen Personenverkehr mit Sicherung durch Flaggen ist mir (zumindest im Osten) nicht bekannt. Die Bahnübergänge sind im Minimum durch Warnkreuze gesichert (der Begriff Andreaskreuz ist erst seit 1990 wieder im Gebrauch) - auch für Wirschaftswege und Feldwege. Das Verhalten regelt die Straßenverkehrsordnung eindeutig. Bei Bahnen mit unregelmäßigem Zugbetrieb erfolgt häufig zum Warnkreuz die Sicherung durch Flagge (beispielsweise Pressnitztalbahn). Das geschieht aber wahrscheinlich mehr zum Schutz der Eisenbahnfahrzeuge, denn viele Autofahrer sind zu blöd um sich am Warnkreuz richtig zu verhalten oder ignorieren das einfach weil es in den Kopf nicht passt dass irgendjemand anderes die Vorfahrt hat. Die Brohltalbahn würde ich persönlich als eine Bahn mit unregelmäßigem Betrieb einschätzen. Auch hier sollte gelten, lieber zusätzlich mit Flagge gesichert als Fahrzeugschaden riskiert. In der DDR wurde übrigens nicht viel diskutiert über Warnkreuze. Wer als Fahrzeugführer dieses missachtet und einen Unfall mit der Bahn hatte war schuldig ohne wenn und aber. Erst in der Autofahrergesellschaft wird das in Frage gestellt.

MfG Lutz







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AutorGerd8 b.8, Berlin / 44847
Datum26.03.2005 21:0512342 x gelesen
Hi Lutz,



und in der Autofahrergesellschaft heißen die Andreaskreuze nicht erst seit 1990 Andreaskreuze, sondern schon immer !



Habe ich zumindest 1976 in der Fahrschule so gelernt !



In der DDR mußte man an dieses Warnkreuzen doch auch immer mit Tempo 30 vorbeifahren, oder ?? Sonst hätte es aber auch den PKW zerissen, bei den netten (mir bekannten) Bahnübergängen, also auch zum Selbstschutz !



Gibt es in Bayern (und nicht nur dort) nicht auch viele Warnkreuze die am Wegesrand so herumstehen ?? Aber jene dürften mehr für's Seelenheil sein !



Schöne Ostern ------ Ei,ei,ei......

Gruß Gerd

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Autor ., Krähwinkel / 44848
Datum26.03.2005 21:1512065 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Lutz LiebingIn der DDR wurde übrigens nicht viel diskutiert über Warnkreuze. Wer als Fahrzeugführer dieses missachtet und einen Unfall mit der Bahn hatte war schuldig ohne wenn und aber. Erst in der Autofahrergesellschaft wird das in Frage gestellt.



In der BRD war und ist das nicht viel anders. Auch hier erwartet man, dass Gebotsschilder beachtet werden. Vor ein paar Jahren habe ich bei der Selfkantbahn mal einen demolierten Autofahrer und ein demoliertes Auto gesehen, wo der Fahrer in reinstem Sächsisch lallte, die Bahn hätte ihm an einem unbeschranktem Feldweg-Bahnübergang die Vorfahrt genommen. Aber ich nehme an, das war mehr der Schock, als mangelnde KFZ-Ausbildung.

Das Auto war Totalschaden, an der Lok nur ein weiterer Kratzer mehr.



Grüße



Otter 1



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Autor ., Krähwinkel / 44849
Datum26.03.2005 21:1512041 x gelesen
Moin,



Geschrieben von Lutz LiebingIn der DDR wurde übrigens nicht viel diskutiert über Warnkreuze. Wer als Fahrzeugführer dieses missachtet und einen Unfall mit der Bahn hatte war schuldig ohne wenn und aber. Erst in der Autofahrergesellschaft wird das in Frage gestellt.



In der BRD war und ist das nicht viel anders. Auch hier erwartet man, dass Gebotsschilder beachtet werden. Vor ein paar Jahren habe ich bei der Selfkantbahn mal einen demolierten Autofahrer und ein demoliertes Auto gesehen, wo der Fahrer in reinstem Sächsisch lallte, die Bahn hätte ihm an einem unbeschranktem Feldweg-Bahnübergang die Vorfahrt genommen. Aber ich nehme an, das war mehr der Schock, als mangelnde KFZ-Ausbildung.

Das Auto war Totalschaden, an der Lok nur ein weiterer Kratzer mehr.



Grüße



Otter 1



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Autor ., Weinboehla / 44854
Datum27.03.2005 09:2212174 x gelesen
Hallo Gerd und Jürgen,



bezüglich der Geschwindigkeit an unbeschrankten Bahnübergängen kann ich mich noch an die 30 km/h erinnern. Das ist aber irgendwann einmal geändert wurden.

In der DDR gab es natürlich auch Ignoranten, die der Meinung waren Halbschranken und Warnkreuze stehen nur zum Spass herum. Würden diese aber von allen Fahrzeugführern erst genommen würde ersten an besagten Übergängen nicht so viel passieren und müßten diese nicht kostenintensiv umgerüstet werden. Der Gipfel der Ignoranz durch Autofahrer sind Übergänge der Straßenbahn. Bei uns im Ort werden mometan an 3 Kreuzungen von Nebenstraßen mit der Straßenbahn Lichtsignalanlagen installiert. Bis 1990 hat es dort nie Umfälle gegeben, seit dem kracht es mindestens einmal im Jahr. Selbst Fahrradfahrer kommen auf den Gedanken, die Bahn zu ignorieren.

Man muss auch die Formulierungen in den Medien beachten. Auch wenn die Rechtslage eindeutig ist wird in den meisten Fällen zuerst die Bahn erwähnt. Es sind keine Eisenbahnunfälle sondern Verkehrsunfälle.

Mfg Lutz

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Autor ., HBS / 44857
Datum27.03.2005 11:1912158 x gelesen
Hallo Lutz



Geschrieben von Lutz Liebingbezüglich der Geschwindigkeit an unbeschrankten Bahnübergängen kann ich mich noch an die 30 km/h erinnern. Das ist aber irgendwann einmal geändert wurden.



Ich meine auch, dass diese generelle 30 Regelung später aufgehoben wurde und für bestimmt Bahnübergänge dann extra das 30iger Schild eingeführt wurde. Abgesehen davon, mit einem richtigen Auto konnte man schlechte Bahnübergänge auch mit mehr als 30 überqueren. Ein Trabbi hat nicht gezuckt, wenn man da etwas schneller rübergedonnert ist :-)) Die Verwandtschaft mit ihrem Sternauto mußte da schon vorsichtiger sein.



Übrigens ist in der letzten Woche bei Hannover eine Halbschranke mißachtet worden. Der "Autofahrer" hat es geschafft, von 2 Zügen gleichzeitig "getroffen" zu werden. Diese fuhren allerdings in entgegengesetze Richtung. Aber er kam dadurch nochmals ins Fernsehen....

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