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ThemaDrehgestelljubiläum4 Beträge
RubrikRollmaterial - Wagen
 
AutorFran8k S8., Halberstadt / 319616
Datum09.07.2014 10:364170 x gelesen
Hallo,
manchmal wird jeder für sich persönlich auch immer mal einen Rückblick in die vergangene Zeit durchführen.
Also ein Nicht-Fußballfan (der von dem gestrigen Ergebnis aber sehr beeindruckt ist) kam mir dieses gestern in den Nachstunden beim Zeichnen eines Drehgestelle in den Sinn.
Dabei fiel mir auf: Es gibt ein kleines persönliches Jubiläum.

Nach 3 Weyerdrehgestellen, 2 Neubaudrehgestellen für den Harz, 1 Güterwagendrehgestell Harz, Drehgestell für die Fischstäbchen, Drehgestell für den T 42, 1 Ührdinger Drehgestell für Wagen der KAE wurde gestern die 10. Drehgestellart fertig gezeichnet.


Darauf darf man dann schon mal ein Gläschen C2H5OH-Achslageröl trinken.

Drehgestell- und Achslagerteile für andere Fahrzeuge sollen hier mal nicht erwähnt bleiben.
All diese Teile sind bei Kleinserienherstellern in Verwendung, bzw im Herstellungs- und Lieferprogramm und zwar schon jahrelang.

Der Lohn für diese Dinge war für mich in den letzten Jahren.
Die Freude am Zeichnen.
Die Freude, wenn man als Autodidakt wieder neue Funktionen des Programmes gelernt hatte.
Der Spaß beim späteren Zusammenbau der realen gefertigten Teile.
Das Wissen, anderen Modellbauern durch diese Arbeit Bauteile zu Verfügung stellen zu können.
Die Freude, wenn man von Modellbauern erfährt, dass sie lieber auf diese Bauteile der Kleinserienhersteller zurückgreifen und nicht die (nicht ganz mit den Maßen passenden, aber billigeren) Drehgestelle eines Harzbahnwagenherstellers vorlieb nehmen.
Man kann sich also auch an solchen Dingen erfreuen und benötigt nicht unbedingt eine finanzielle Höherstellung. Wer Erfolg nur auf irgendwelchen erfolgreichen Euor-Geschäftsmodellen sieht, ist in meinen Augen emotional verarmt.

Diese "Jubiläumsdrehgestell" geht jedenfalls heute noch zum 3-D-Druck (also auch neue moderne Technologie) und wird als nächstes abgegossen.
Interessenten können es für Güterwagen der Harzquerbahn nutzen. Bei mir wird es ein mittlerweile wohl ausgemustertes Sonderfahrzeug der HSB tragen.
Aber das ist schon eine andere Geschichte.
Wen es nach den Aktiven des DEV in Bruchhausen-Vilsen gehen würde, wäre das nächste Drehgestell eines für einen Güterwagen der ehemaligen FKB, den diese in ihrem Bestand haben und Sauerländer Modellbahnfreunde hätten sehr gerne den Triebwagen T 44 als Modell/Teilesatz. Aber leider hat der Tag nur 24 Stunden.
cu
Hans-Jürgen


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AutorFran8k S8., Halberstadt / 319713
Datum01.08.2014 09:523415 x gelesen
Hallo
und so

sieht ein ordentlich ausgedrucktes Drehgestellteil aus. Keinerlei Vergleich mit irgendwelchen Selbstbaudruckern wie sie in Foren immer erwähnt werden und die eher an Zahnpastastrangübereinanderleger erinnern. Klar ist das etwas teurer, aber immer noch preiswerter, als wenn jemand per Fräse das Teil aus einem ganzen Stück herausgearbeitet hätte.
Jetzt geht die Blende gleich zum Messingguss und kann somit vielen Modellbahnern zur Verfügung gestellt werden.


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT319714
Datum01.08.2014 11:523316 x gelesen
Servus!
Schaut wirklich gut aus - was kostet so ein Teil in Lohnarbeit?

lg
Oliver


lg
Oliver

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AutorFran8k S8., Halberstadt / 319723
Datum01.08.2014 22:523070 x gelesen
Hallo Oliver,
die Info gibt es per Mail.


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 09.07.2014 10:36 , Halberstadt
 01.08.2014 09:52 , Halberstadt
 01.08.2014 11:52 , Wien
 01.08.2014 22:52 , Halberstadt
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