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ThemaSteigungen...34 Beträge
RubrikSpur G
 
AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin313209
Datum04.11.2010 11:4431909 x gelesen
Moin ins weite Rund!
Wollte mal von Euch eure Erfahrungen lesen, welche Steigungen ihr drinnen bzw. draußen habt. Ich werde wahrscheinlich mit 3 cm auf einen Meter bauen. meine Züge bestehen als Güterzüge meist aus 10 Waggons, als Personenzüge entweder 5 4achser oder ca. 8 2achser. Damit müßten die Loks doch klarkommen, speziell im Freien, oder? Dachte auch schon an alle 45 cm ein Zentimeter, z. B. bei R3, aber dann wird die Steigung wohl zu lang. Wie kommt ihr so über die Steigungen? Trotz Regenwetter wünsche ich allzeit HP1... Johann ((o;


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland313210
Datum04.11.2010 12:0230757 x gelesen
Hallo Johann !

Es kommt neben der Steigung auch auf den Rollwiderstand der Wagen (Kugellagerachsen versus Achsen mit Stromabnehmerkohlen), Schrägstellung der Achsen bei 2-achsigen Wagen sowie das Lokgewicht. Eine Ge 4/4 III mit 8 kg Lebendgewicht zieht ganz anders als eine mit dem Originalgewicht.

Ich fahre bis zu 6% Steigung mit max 14 RhB-Personenwagen mit Kugellagerachsen in R3, länger sind meine Kehrschleifen nicht.

Schöne Grüße
Johannes


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AutorBern8d K8., Heide / Schleswig Holstein313211
Datum04.11.2010 12:0530837 x gelesen
Hallo, Steigung drinnen ist vorzüglich, siehe Bilder, nicht nur LGB, auch Märklin macht es möglich.







... satte Prozente machen die Fahrzeuge und es fährt und fährt und fährt.....

( Dieser Beitrag ist nicht ganz ernst gemeint, lol )


LGB
(Liebe Grüße Bernd)

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313212
Datum04.11.2010 12:2131019 x gelesen
Geschrieben von Johann KrizIch werde wahrscheinlich mit 3 cm auf einen Meter bauen.

LGB hat früher 5 cm / Mtr. empfohlen. Bei engen LGB R-3 Radien (kleine Feldbahn) sollte man die G-Kräfte nicht unterschätzen Teststrecke


Karl


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AutorErns8t R8., CH-Winterthur / Schweiz313213
Datum04.11.2010 12:4730925 x gelesen
Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Johannes, ca. 60 ?.

Seit die Ge 6/6 II von Kiss die Strecke befährt, ist das Problem, dass die schweren 4-Achser im Gefälle die Lok mit ihrem leichtgängigen Getriebe so stark schieben, dass sie unschön beschleunigt. Anhalten ist erst recht nicht möglich.

Gruss
Ernst


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland313214
Datum04.11.2010 14:2130876 x gelesen
Hallo Ernst !

Gibt es da nicht von Zimo Decoder mit einschaltbarer "Motorbremse" ?
Siehe doch mal MX690 CV 151 ?

Schöne Grüße
Johannes


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AutorErns8t R8., CH-Winterthur / Schweiz313216
Datum04.11.2010 15:3431352 x gelesen
Hallo Johannes
Meine Kiss hat den Massoth-Decoder drin, aber ich kenne die Motorbremse von der BRAWA G 4/5.

Die Motorbremse hält, wenn ich mich nicht irre, die stehende Lok, bremst aber nicht den fahrenden Zug.
Ich erkläre mir das als Laie so: Der Decoder kann höchstens NICHT antreiben, nicht aber den Motor aktiv bremsen.

Aufgrund dieser Erkenntnis habe ich die Motorbremse bei der BRAWA wieder ausgeschaltet, weil sie auch ohne im Gefälle stehen bleibt ohne von selbst los zu fahren.

Falls ich mich irre, wäre das bei der Kiss eine nützliche Bastelarbeit: Umrüstung auf Zimo.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313217
Datum04.11.2010 17:2530701 x gelesen
Geschrieben von Johann KrizWollte mal von Euch eure Erfahrungen lesen, welche Steigungen ihr drinnen bzw. draußen habt.

Einfach Steigungen in die Suche dieses Forums eingeben. Steigungen Ergibt 141 Beiträge zum Thema.

Sogar Wiederholungstäter tauchen auf. Altersheimer lässt Grüßen.

Karl


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AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland313218
Datum04.11.2010 20:3130609 x gelesen
Hallo Ernst !

Ich habe keine Lok, die trotz eingeschalteter Lastregelung im Gefälle schneller wird. Insofern kann ich die Motorbremsfunktion leider nicht ausprobieren.

Schöne Grüße
johannes


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT313219
Datum05.11.2010 09:4630742 x gelesen
Servus!
Natürlich kann ein E-Motor aktiv gebremst werden!

Was glaubst Du wie die große Bahn das macht ;) und weshalb es "Bremswiderstände" gibt ?

Ein E-Motor erzeugt auch Spannung und die kann "kurzgeschlossedn werden, damit kann der Motor eben gebremst werden - genau das macht der ZIMO Decoder.

Beim Original gibt es dann noch weitere Bremsen, die zusätzlich bremsen, bzw. den Zug im Stand und im Gefälle halten.


lg
Oliver

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AutorHein8z F8., Solingen / NRW313220
Datum05.11.2010 10:0230655 x gelesen
Hey,
wie lange halten das die normalerweise verwendeten Schneckengetriebe durch? Ausserdem wird im Original der ganze Zug gebremst. Was nützt eine bremsende Maschine, wenn der Zug im Gefälle nachschiebt?
Gruss Heinz


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AutorErns8t R8., CH-Winterthur / Schweiz313221
Datum05.11.2010 14:1430621 x gelesen
Hallo Oliver

Geschrieben von Oliver genau das macht der ZIMO Decoder
In Bezug auf das Original ist mir das klar. Dass ein (Zimo-)Decoder dasselbe tut, wusste ich nicht.

Ich stelle hier jetzt keine Laienfragen. Du kannst aber sicher sein, dass für meine Kiss ein Umbau ansteht. Dazu muss ich meinen Experten hier in der Nähe beiziehen.
Falls er mitiiest: Du wirst bald eine Anfrage erhalten!


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT313224
Datum06.11.2010 10:0430450 x gelesen
Servus!
Wo bitte ist der Unterschied, ob der Motor nun beschleunigt, oder bremst?
In beiden Fällen wird Motor/Getriebe etc. belastet.

Geschrieben von Heinz FranzbonenkampAusserdem wird im Original der ganze Zug gebremst. Was nützt eine bremsende Maschine, wenn der Zug im Gefälle nachschiebt?

Nicht immer - je nachdem genügt auch die reine "Motorbremse" - erst wenn die zu wenig ist, wird "aktiv" der ganze Zug gebremst.

Es geht hier ja auch nicht darum den Zug bis zum Stillstand ab zubremsen, sondern die Geschwindigkeit zu halten und da genügt auch beim Original meist eben die Motorbremse.

Meine Antwort bezog sich auch nicht darauf, dass jemand nicht weis, wie das beim Original passiert, sondern wie ein E-Motor (egal ob Original, oder Modell) funktioniert ;)
Diesen Umstand kann eben ein ZIMO Decoder ausnutzen (Stichwort "mehr als keinen Strom kann man nicht geben - falsch! man kann den Motor Kurzschließen und somit bremsen. Ja man könnte noch weiter gehen und eine "Gegenspannung" anlegen).

Sollte das wirklich einmalig sein und der Mitbewerb macht das nicht?


lg
Oliver

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AutorHans8 W.8, Deggendorf / Bayern313226
Datum06.11.2010 11:4330626 x gelesen
Hallo Johann

Ich habe eine Steigung von 3 cm auf einen Meter Strecke eingebaut. Steiler sollte man nicht gehen, weil es Scheiße aussieht selbst im Garten. Man sollte immer auch auf die Ästehtik und das Gesamtbild achten.

Die 1:3 Steigung schafft diese kleine Lok mit 3 beladenen Waggons noch ohne Probleme.
Also bis zum höchsten Punkt der Steigungsstrecke, das sind in der Wendeschleife 40 cm über Ebene 0, hab ich 12 Meter gebraucht. Wenn Du nachrechnest hab ich auch mal kurz beschissen und irgendwo etwas steiler gebaut. Fällt aber nirgendwo auf.
Am Anfang der Planung hab ich schon von einer High Line mit 60 cm geträumt. Aber man kommt sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück.

Im übrigen scheint auch Dein Thread wieder mal in Theorie Geplauder zu versanden. Wie schon oft festgestellt,gibts in diesem Forum kaum mehr Beiträge über Anlagen selber.
Immer nur Maßstabsgezänk und Physikunterricht.
Für was habt Ihr den Eure Züge ? Fahrt Ihr überhaupt damit ? Freut Ihr Euch überhaupt noch in der Beobachtung des vorbeifahrenden Zuges. Oder seit Ihr alle so satt und zugemüllt mit Fahrzeugen das Ihr erst bis zum Sonnenuntergang braucht um überhaupt zu entscheiden was für eine Garnitur überhaupt aufs Gleis soll.
Nö,tut mir überhaupt nicht leid das geschrieben zu haben. Wird eh mal wieder Zeit für ,, Chips und Beer,,

Für Dich Johann noch ein Bild der kleinen Lok auf der Rohbaustrcke.




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AutorJoha8nn 8K., Berlin / Berlin313228
Datum06.11.2010 12:5730493 x gelesen
Moin Hans, das war Balsam für meine Seele!
Wollte auch gerade posten, daß mich Bremswiderstände usw. überhaupt nicht interessieren, wollte erst mal die Steigung hochkommen. Da sollte man den Thread abspalten... Aber nichts desto trotz, das Leben geht weiter, auch und gerade als Rentner, muß nicht gleich "Alterzheimer" sein. Da kommt früher oder später jeder mal hin, so oder so. In diesem Sinne DANKE für das Bild, hat mir gefallen! Allen anderen allzeit HP1 wünscht Johann ((o;


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313229
Datum06.11.2010 13:3230356 x gelesen
Geschrieben von Johann Krizwollte erst mal die Steigung hochkommen


Was der eigene Fuhrpark schafft kann man doch einfach selber experimentell ermitteln. Ein paar zusammengesteckte fertig-Gleise und ein paar Bauklötze.

Forenbahner scheinen ja vorwiegend alle wahre Zugkraft- und Kletterwunder zu besitzen.


Karl


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AutorMarc8o .8, . / .313230
Datum06.11.2010 14:0330457 x gelesen
Moin Hans

Ich hatte auch erst überlegt ob ich was dazu schreiben sollte, aber nachdem ich den Thread denn ein paar Tage beobachtet hab, hab ichs mir verkniffen. Mittlerweile ist der Thread ja wieder von den Theoretikern übernommen worden, so das Johann hier zu keiner vernünftigen Antwort mehr kommt.
Ich weiss garnicht wie man von einer solchen Frage überhaupt auf Digital kommt? Die Steuerungsart spielt doch garkeine Rolle!!!!
Schade das Sinnvolle beiträge immer so zerredet werden.....

Ich hab übrigens versucht im Garten die Steigungen möglichst gering zu halten, max. 2,5%, ob das noch stimmt kann ich nicht sagen, weil sich das Gleis inzwischen an einigen stellen gesetzt hat. Da ward ich dann nächstes Jahr eh wieder etwas nacharbeiten müssen.


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW313231
Datum06.11.2010 14:3530571 x gelesen
Hey Marco,
hast du's noch nicht gemerkt? Hier wird jedes Thema inzwischen auf Digital gequält. Vielleicht sollte man auf live steam oder live Diesel umsteigen. Da kannste mit Digital nix machen - oder?? Uppps...
Gruss Heinz


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AutorMarc8o .8, . / .313232
Datum06.11.2010 14:4130594 x gelesen
Doch Heinz, hab ich schon gemerkt, wobei wir zur nächsten Frage kommen:

Wozu haben wir hier ein Digitalbereich?????

Mist Bier und Chips sind aus......


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313233
Datum06.11.2010 15:0330416 x gelesen
Geschrieben von Marco .Wozu haben wir hier ein Digitalbereich?????

Digital-Steigungen würde ich gerne einmal sehen.

Egal welche Steuerung, wenn die Loks zu schlapp oder der Zug zu schwer ist, helfen nur flachere Steigungen oder eine Schub- / Vorpannlok im Bereich der Steilstrecke.

Wie die dann gesteuert werden, müsst Ihr Euch selber ausdenken. Per Akku / RC vielleicht.


Karl


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 313234
Datum06.11.2010 16:5530352 x gelesen
Hier noch etwas Senf,

meine Bahn fährt analog im Moment "Käse" den es ist fettig,
nass und schmierig plus Lärchennadeln, da schaffen meine
Babymoguls gerade mal Ihren Tender zu ziehen, aber nur
bei Steigungen unter 2 Promille.
Aber Montag wir der RE1 zum Job sicher auch die obligatorischen
10 Min wegen nassen Schienenköpfen haben.

Gruß vom verschissen verregneten Niederhein

Jens


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AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada313235
Datum06.11.2010 16:5830192 x gelesen
Geschrieben von Johann KrizIch werde wahrscheinlich mit 3 cm auf einen Meter bauen. meine Züge bestehen als Güterzüge meist aus 10 Waggons, als Personenzüge entweder 5 4achser oder ca. 8 2achser. Damit müßten die Loks doch klarkommen, speziell im Freien,

Ich versuche bei einer Steigung 3%, also 3cm bei 1 Meter, nicht zu überschreiten - im Freien möglichst weniger da die Lokräder bei nassen Gleisen viel leichter durchrutschen; und möglichst keine Kurven in der Steigung.
Ich fahre gerne mit langen Personenzügen mit so 12 der langen RhB Vier-achsern. Da schafft eine Lok die Steigung schon wenn man die mit etwas Schwung nimmt, anfahren auf der Steigung klappte allerdings nicht.

Aber wie Karl schrieb - probieren geht über studieren.

Gruß

Knut


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313238
Datum07.11.2010 00:1430306 x gelesen
Geschrieben von Jens Cadenbach da schaffen meine
Babymoguls gerade mal Ihren Tender zu ziehen, aber nur
bei Steigungen unter 2 Promille.



In Friedrichshafen wurde diese Lösung angeboten: Steilstrecken Fa. Busch verwendet für die neue HO Minenbahn eine ähnliche Lösung.

Digitalfahrer können Blechschwellen verwenden und Elektromagneten in Steigungen und Gefälle aktivieren.


Karl


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AutorHans8 W.8, Deggendorf / Bayern313239
Datum07.11.2010 01:1330267 x gelesen
Servus Karli

Also man sollte auch bei Gartenanlagen ,eigentlich bei allen Anlagen, immer das Vorbild im Auge behalten.
Steigung nie steiler wie 3 cm auf einen Meter. Selbst wenn es Loks gibt die noch weitaus mehr Steigung schaffen.
So eine Lösung mit Magneten ist doch reiner Schwachsinn. Warum muß denn so eine Steigung im Addhäsionsbetrieb sein.
Für Steilstrcken gibts die Zahnstange und gut is.
Lieber verzichte ich auf Strecken die nur durch unnatürliche Steigungen erklommen werden können,als sich dadurch die ganze Anlage zu ruinieren.

Na Jens,da hilft wohl nur die Anschaffung einer LGB-Mogul. Denn in die Bachmann wirst wohl nie soviel Ballast reinbringen das Sie ordentlich am Berg zieht. Hab meine Babymogul abgestellt,hab jetzt nicht die Zeit und Lust mich um diese Krücke zu kümmern.

Gruß
Hans


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT313240
Datum07.11.2010 09:0030291 x gelesen
Was habt Ihr Beide für ein Problem?!
Hier gab es zum Thema Steigung/Gefälle und schneller werden ein Frage, die ich beantwortet habe.
WO ist hier Physikunterricht u.ä.?!

Das Wissen wie man eine schneller werdende Lok im Gefälle bremsen kann schadet niemanden!

Ob und was Euch Beiden leid tut ist mir wurscht - MIR tut es nur leid, mein Wissen wie Perlen vor Säue zu werfen und dann noch blöde Meldungen dazu lesen zu müssen.

Da Ihr ja hier alle sowieso immer alles besser wisst (und dabei offenbar einfachste Dinge nicht kennt - was aber einige in Ihrer Borniertheit nicht im Geringsten stört), werdet Ihr sicher auch ohne mein Wissen glücklich.


lg
Oliver

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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313241
Datum07.11.2010 10:0430408 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiOb und was Euch Beiden leid tut ist mir wurscht - MIR tut es nur leid, mein Wissen wie Perlen vor Säue zu werfen


Welche "Euch Beiden" sollen sich jetzt angeprochen fühlen? Man kann die Teilnehmer, die man kritisieren möchte, durchaus namentlich ansprechen.

Eigentlich ist es immer die gleiche Leier. Für manche Leute ist "Digital" aus Prinzip ein Rotes Tuch, für andere die "Lösung aller Probleme".
Die Digitalhasser scheinen sich damit wenig beschäftigt zu haben oder ihre Kenntnisse in der Stainz-Zeit des Digitatilismus gewonnen zu haben, wo die Angelegenheit noch unausgereifter als heutzutage war. Im Hinterkopf haben sie natürlich, für Digital-Systeme muss erstmal reichlich Geld für den Einstieg mitgebracht werden. Das steht bei vielen Leuten auch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Für manche Spiel- oder Betriebskonzepte ist es auch völlig überflüssig.

Um auf Johann Kriz, den Iniator dieses Threads zurückzukomen. Mehr oder weniger die gleiche Frage hat er schon voriges Jahr im Frühling hier eingestellt. Aus den damaligen Antworten scheint er nichts gemacht zu haben. Manchen Foristen scheint es weniger um Lösungen, als um reine Geselligkeit zu gehen. Die sollten dann lieber ihre Beiträge unter "Jux und Tollerei" einstellen. Oder sich bei den örtlichen Stammtishen life beraten lassen.

So wie es aussieht, will Johann auf seiner geplanten 4 x 12 Meter Analog-Anlage nur einen Hügel rauf und wieder runterkommen. Welche Steigungen seine Züge schaffen, kann er ausprobieren. Sollte ein Streckenteil zu steil aussehen kann er einen Tunnel drüber bauen oder ein paar Büsche davor pflanzen.

Wie haben Modellbahner eigentlich vor Erfindung des Internets und der Laber-Foren ihre Gartenbahnen gebaut? Doch nicht etwas selber nachgedacht?


Karl


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AutorJens8 C.8, Duisburg / 313244
Datum07.11.2010 11:4830235 x gelesen
Hallo Hans,

ich meinte diese Loks und die zu sehende minimale Steigung.

http://www.youtube.com/watch?v=0UaVMSSVfes

Gruß Jens


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AutorHans8 W.8, Deggendorf / Bayern313245
Datum07.11.2010 12:5330002 x gelesen
Servus Jens

Ach so , diese Loks meinst Du. Hatte bei dem Namen Babymogul die Bachmann im Kopf.

Hi Karl
Der Oliver wird wohl mich meinen. Und ? kann ich nicht sagen was ich denk. Ihr alle jammert das nix mehr mit der Modellbahn los ist und statt im klassischen Stil mit der Bahn zu spielen,wird nur rumgedoktert egal ob Digital oder was anderes.
Nix mehr mit aus der Schachtel raus ,aufs Gleis und Freude dran. Vorausgesetzt es sind nicht ,, Einfahrpflichtige,, Fahrzeuge.
Bin kein Digitalhasser sondern sogar ein Fan davon. Vorausgesetzt es handelt sich um ein solch perfekt funktionierendes System wie von M.T.H in Spur 0 Dreileiter

Mir ein Rätsel warum sowas nicht auch andere Hersteller anbieten. Alles bereits fertig in der Lok einzubauen . Aufs Gleis mit dem Teil und die Zentrale erkennt die Lok sofort und vergibt eine Nummer. ( Bei 99 möglichen Nummern dürfte auch genügend Reserve da sein )
Und der Fahrspaß beginnt sofort.

Aber wieso schreib ich den hier eigentlich ? Und genau überlegt warum eigentlich in einem Forum überhaupt.
Ist es vieleicht doch Geltungsbedürfniss meinerseits ? Oder vieleicht weil mir langweilig ist ?
Oder warum eigentlich ?
Wißt Ihr , je länger ich darüber nachdenke weis ich es selber immer weniger.
Ciao
Hans


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313246
Datum07.11.2010 13:0230161 x gelesen
Geschrieben von Jens Cadenbachda schaffen meine
Babymoguls gerade mal Ihren Tender zu ziehen, aber nur
bei Steigungen unter 2 Promille.



Die Loks im Film sind keine Babymoguls. Eher irgendwelche Phantasieloks. Evtl. von LGB. Geeignet um Kinder zu erschrecken

Eine kleine Bachmann Mogul sieht so aus. Geeignet als Feld- oder Industriebahn. Maßstab ca 1 : 24.



Die erste Serie davon wurde noch ohne Gewichte ausgeliefert, War eine Fehlkonstruktion.
Die tauchen permanent als Wanderpokal bei Ebay auf. Die überarbeiteten Varianten sind wesentlich teurer, aber auch brauchbarer.

Die ersten LGB Moguls waren ebenfalls üble Krücken, die kaum alleine eine 3% Steigung hochgekommen sind.

Also, Steigungen und Gefälle hin oder her. Wenn die Loks nichts taugen, macht das alles keinen Spaß. Ob beim Vorbild oder beim Modell.


Karl


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AutorHein8z F8., Solingen / NRW313247
Datum07.11.2010 13:3930139 x gelesen
Hey Karl,
die von Jens gezeigten Loks sind von LGB. Sind wohl irgendwann aus irgendwelchen übriggebliebenen Teilen der Mikado zusammengezimmert worden. Im Regen eingelaufene Normalspurloks. Sind ideal zum Basteln geeignet, wenn man sie preiswert bekommt.
Die Bachmann Baby-Mogul habe ich, wahrscheinlich erste Serie. Habe da jede mögliche Stelle mit Blei ausgefüllt. Bringt nur was, wenn ich sie mit meinen selbstgebauten Holzwagen fahre, Plastikwagen sind zu schwer.
Aaaaber, du nennst jetzt als 1:24 als Maßstab. Bachmann gab erst 1:20,3 an, dann 22,5 inzwischen wieder 20,3. Watt is nu richtig? Banta hat einen schönen Laserbausatz für ein grösseres Führerhaus. Mal sehen, dass ich mir das bestelle. Habe endlich jemanden hier in BRD gefunden, der da auch bestellt.
Die LGB Mogul der ersten Serie habe ich auch. Die braucht unbedingt zusätzliches Gewicht, um was zu schaffen (habe ich ihr gegeben), zusätzlich habe ich ihr das Rad mit dem Haftreifen gestohlen. Diese Loks hatten auch Probleme mit der Stromaufnahme (frag mich nicht, warum). Bei der blaugrauen Version weiss ich's nicht, aber die C & S No. 6 war's, bei gleichem Fahrwerk nicht.
Gruss Heinz


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313248
Datum07.11.2010 14:2930267 x gelesen
Geschrieben von Heinz Franzbonenkamp1:24 als Maßstab. Bachmann gab erst 1:20,3 an, dann 22,5 inzwischen wieder 20,3. Watt is nu richtig?

Stell´ eine Figur ins Führerhaus und entscheide selber. Vorsichtige Praktiker fahren allerdings immer ohne Personal damit keine Maßstabdebatte aufkommt. Baby Mogul



Geschrieben von Heinz FranzbonenkampDiese Loks hatten auch Probleme mit der Stromaufnahme (frag mich nicht, warum).

Da wird der Hersteller einfach Schrott produziert haben. Wo sollte man sich früher beschweren oder beraten lassen? Bei der LGB Depesche vielleicht?
Heutzutage stellt man seine Anmerkungen oder Erfahrungen einfach ins Netz und wird dann dafür von den Kunden, die darauf reingefallen sind, niedergemetzelt.

Manche Hersteller werden weiterhin Schrott anbieten und loswerden. Der Kunde will es angeblich so. Vielleicht gibt es demnächst sogar Fertigsteigungen von der Stange: S 1, S 2, S 3.........

Karl


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 313250
Datum07.11.2010 15:0430430 x gelesen
Ich mach mal den Priester.

"Seid friedlich miteinander und liebet euren Nächsten."

Die Frage ist doch wirklich nicht, was technisch machbar ist.
Diverse Schattenbahnhöfe bzw. In-Berg Anstiege haben sogar 10% Steigung und manchmal auch mehr.
Die liegen aber nicht umsonst außerhalb des Sichtbereichs. Das sieht einfach *piep* aus.

Es gibt einen Anhaltspunkt, der besagt, daß der Kurvenradius umkehrt proportional zur Steigung sein muß. (Ist das nicht toll wissenschaftlich ausgedrückt.)
Oder einfacher. Je kleiner ein Radius ist, desto größer kann die Steigung sein, die noch gut aussieht.
Mal ganz abgesehen davon, daß man so 20-25cm Durchfahrtshöhe braucht. Bei R1 hat ein Kreis einen Umfang von 3,77m. Das sind ~6,5%, die es da schon an Steigung brauchen würde um die Durchfahrtshöhe zu gewährleisten.

Außerdem hängt das ganze natürlich auch von den Zügen ab, die da fahren. Je kürzer die Fahrzeuge sind, desto besser sieht eine höhere Steigung aus.
Bei Loks, die sowieso in der Realität im Gebirge unterwegs sind, sehen höhere Steigungen besser aus, als bei welchen, wo dies nicht der Fall ist.
Eine LGB V200 mit 5 LGB D-Zug Waggons sieht auf einer Steigung über 3% völlig bescheuert aus. Weil die Fahrzeuge einfach zu lang sind.

Mit 3% auf R3 biste ganz gut unterwegs.
Vielleicht, wenn du den Platz hast, könntest du es auch mit den Amerikanischen Gleisen von USAT oder Aristo versuchen. Die bekommste auch mit 1,35m oder 1,50m Radius, statt mit 1,18m vom R3. Die sind auch nicht viel teurer, aber du hast etwas mehr Länge um mit der Steigung zu arbeiten. Die 34cm mehr Durchmesser bekommt man oft noch irgendwie unter, aber du gewinnst pro Runde 110cm mehr Länge. Das macht schon was aus.


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AutorKarl8 A.8, Datteln / 313256
Datum08.11.2010 14:2730018 x gelesen
Geschrieben von Kristof ObschernicatEs gibt einen Anhaltspunkt, der besagt, daß der Kurvenradius umkehrt proportional zur Steigung sein muß. (Ist das nicht toll wissenschaftlich ausgedrückt.)
Oder einfacher. Je kleiner ein Radius ist, desto größer kann die Steigung sein, die noch gut aussieht.



Wer ist denn auf diese abstruse Idee gekommen? D.h. also, bei Radius 0 kann die Steigung 100% betragen? Funktioniert zwar nicht aber sieht noch gut aus.


Geschrieben von Kristof Obschernicat....Amerikanischen Gleisen von USAT oder Aristo versuchen. Die bekommste auch mit 1,35m oder 1,50m Radius......

Wer verwendet heutzutage noch Fertig-Radien im Freiland? Allein aus Kostengründen kaufen die meisten Neueinsteiger möglichst lange Flexgleise und passen die den Gegebenheiten ihres Grundstücks an.


Karl


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AutorKris8tof8 O.8, Hamminkeln / 313257
Datum08.11.2010 19:1229822 x gelesen
Wieso abstruse Idee. Je kleiner die Radien werden, desto ehr glaubt man an eine kleine Gebirgsbahn. Mal drauf achten. Natürlich nur bei entsprechend kleinen Fahrzeugen.

Und von Radius 0 spricht doch keiner. 60cm ist der kleinste sinnvolle Radius, wenn man nicht wirklich mit IIf oder IIe fährt.
Und da brauchts ja schon 6,5% um die Durchfahrtshöhen zu erreichen.
Und da sieht die kleine grüne von LGB mit 3-5 alten Personenwagen, die kurzen 2-Achser, auch halbwegs passabel drauf aus.
Die LGB F7 mit 3 Modern Tanks von USAT sähe da schon ehr etwas deplatziert aus.


Und es klang so, als ob er Fertigradien benutzen würde.
Und selbst wenn er es nicht tut, so sollten wir Europäer uns wohl mal langsam von der LGB-Norm etwas trennen. R3 sind 1,18m Radius. Schön. Wenn man sich nur etwas mehr Durchmesser gönnt, ist man erstaunt, wie groß man dann mit den Steigungen spielen kann.
Wie ich schon schrieb, sind die 34cm mehr Durchmesser 110cm mehr Länge, pro Runde.
Eventuell muß man dann nicht mehr mit der Steigung tricksen um auf eine gewisse Höhe zu kommen oder die 4mm weniger Steigung pro Meter hiefen noch einen etwas längeren Zug die Wendel hoch.


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 04.11.2010 11:44 , Berlin
 04.11.2010 12:02 , Rösrath
 04.11.2010 12:05 , Heide
 04.11.2010 12:21 , Datteln
 04.11.2010 12:47 , CH-Winterthur
 04.11.2010 14:21 , Rösrath
 04.11.2010 15:34 , CH-Winterthur
 04.11.2010 20:31 , Rösrath
 05.11.2010 09:46 , Wien
 05.11.2010 10:02 , Solingen
 06.11.2010 10:04 , Wien
 05.11.2010 14:14 , CH-Winterthur
 04.11.2010 17:25 , Datteln
 06.11.2010 11:43 , Deggendorf
 06.11.2010 12:57 , Berlin
 06.11.2010 13:32 , Datteln
 07.11.2010 09:00 , Wien
 07.11.2010 10:04 , Datteln
 06.11.2010 14:03 , .
 06.11.2010 14:35 , Solingen
 06.11.2010 14:41 , .
 06.11.2010 15:03 , Datteln
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