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ThemaVerbesserung vom HSB_Fünfkuppler/Brockenlok -Fahrwek32 Beträge
RubrikUm- / Eigenbauten
 
AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 290115
Datum20.04.2007 09:0433486 x gelesen
Hallo,

es würde mich interessieren, ob jemand irgendwelche Verbesserungen von dme Fahrwerk des HSB Plastik-Fünfkupplers vorgenommen hat.
Ich selber habe mal die Problematik im GB Profi beschrieben und die Vor/Nach-Laufachsen mitDromabnehmern versehen. Hat jemand mehr gemacht? Hat jemand eine gute Lösung für das schwabelige Hinterteil des Knickrahmens ? Zumindest für R3 und größer ist so viel Freiheit nicht erforderlich und abgesehen von der Optik istdas Aufgleisen ein Krampf. Wir vollen doch die ganze Zeit nicht nur über die LGB Sachlage weinen...


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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 290117
Datum20.04.2007 09:1032660 x gelesen
Hallo Nikolaus,

wenn Du im Archiv des Forums suchen würdest könntest Du fündig werden. Da wurden diverse Verbesserungen beschrieben (beispielsweise mit Anlaufscheiben etc). Wieso man aber die Vor- und Nachlaufachsen mit Stromabnehmern ausrüsten muss wird Euer Geheimnis bleiben.

Andreas


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AutorBern8d B8., Oberhinkofen / 290118
Datum20.04.2007 09:3832453 x gelesen
Hallo ,
habe auch eine Fünfkuppler.


Könnte jemand vielleicht einen Link posten, wie man das Teil optimieren kann.
Bin auch stark interessiert daran.

mfg
Bernd


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AutorPete8r D8., Dotzigen / Schweiz290120
Datum20.04.2007 10:1032577 x gelesen
Geschrieben von Andreas HoferWieso man aber die Vor- und Nachlaufachsen mit Stromabnehmern ausrüsten muss wird Euer Geheimnis bleiben.

Hallo Andreas

Ich kann das verstehen und war auch schon drauf und dran die Vor-/Nachlaufachsen mit einer Stromversorgung zu versehen, da der Fünfkuppler auf meiner Anlage alles andere als zuverlässig läuft. Habe mir dann die Sache etwas näher angeschaut und festgestellt, dass sich das Teil selbst aus den Schienen hebelt und zwar durch die "Wippe" die die Vorlaufachse bildet. Vorallem im Schiebebetrieb bergauf auf leicht unebenem Gleis kann es dazu führen, dass die vorderen Antriebsräder durch diese Wippenwirkung der Vorlaufachse leicht von den Schienen abgehoben werden, nebst Adhäsionsverlust nimmt natürlich auch die Stromaufnahmesicherheit dadurch rapide ab. Bei einigen Testfahrten am vergangene Wochenende auf meienr neuen Steigung mit 3.5% und provisorisch verlegtem Gleis hat die gute IV K mehr weggezogen als der 5-Kuppler:-(

Ich werde mir die Lok gelegentlich mal zur Brust nehmen und schauen ob sich da was optimieren lässt, denn eine ICE taugliche Trasse möchte ich mir nicht bauen nur das das Teil auch ordentlich fährt. Im Moment macht mir die Lok leider überhaupt keine Freude - vielleicht werde ich sie auch einfach gelegentlich wieder verkaufen...

Grüsse Peter

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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 290123
Datum20.04.2007 11:0132530 x gelesen
Genau das ist es. Ich habe es in GBP genau beschrieben und erklärt.

Es ist aber nicht einfach, gegen die "Wippe" etwas zu unternehmen, was robust und verschleisfest genug ist. Ich dachte, jemand war schon kreativer als ich.
Auch müßte man das hintere Knickrahmen mit irgendeinem Rückstellmechanismus "zivilisieren".
Die originale Lösung ist bei allem Mitleid mit der derzeitigen LGB Tragödie, ein richtiger Pfusch.
Da gab es bei dem Blechmodell von Aster zumindest eine - wenn auch recht primitive- Lösung.
Diese Spiralfeder einzubauen wäre einfach, aber vielleicht ginge es auch besser.
Bei dem Blechmodell war eine Spiralfeder, die das hintere Knickrahmen zu der Mitte der hinteren Pufferbohle zog. Das funktionierte grundsätzlich schon. jedoch war die Rückstellkraft bei kleiner Auslenkung sehr gering, und mit dieser Konstruktion läßt sich es auch mit dem Spannen der Feder nicht wesentlich verbessern.
Die bekannte Folge: die Lok fährt nach der Kuwenausfahrt leicht schief.


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg290124
Datum20.04.2007 11:2632278 x gelesen
Hallo,
das Thema hatten wir schonmal. Mir ging damals nach dem Erwerb dieser Lok ein Gedanke seither nichtmehr aus dem Kopf: meine alte Piko BR 50 von anno dazumal hat auch einen Knickrahmen, nur daß dieses Modell seine Drehpunkte an der 1. Achse und der 5.Achse hat. Dadurch knickt das Fahrwerk mittig, und das Ganze sieht optisch besser aus, weil weder Vorder.- noch Hinterteil ausschwenken! Nur eine konstruktive Lösung ist mir bisher nicht eingefallen.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorRüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / 290126
Datum20.04.2007 11:5132555 x gelesen
Hallo Nicolas,
du erwähnst den Artikel im GBP - in welcher Ausgabe war das denn?
Freundl. Gruß
R. Pflips


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AutorEber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / Schleswig-Holstein290127
Datum20.04.2007 12:0232632 x gelesen
Hallo Ihr "Geknickten",

Wenn der Knickrahmen so stört, warum legt Ihr den dann nicht still ? Oder begrenzt das Ausscheren wenigstens ?

Bei hinlänglich großen Radien müsste das Geschleuder doch auch mit seitlich verschiebbaren Achsen auskommen.

Ich experimentiere zur Zeit mit einem Selbstbau-Fünfkuppler rum, der aus 2 Fahrwerken der 996001 besteht.
Durch R5 kommt das Ding schon ohne nenneswerten Geschwindigkeitsverlust durch.

Gegen das "Abheben" scheint mir eher ein Knickrahmen in vertikaler Richtung angebracht zu sein...

Frohes Basteln


Viele Grüße / Best regards
Eberhard
-----------------------
eMail gartenbahn @ ruehl-net . de
www Ebi's Gartenbahn

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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin290128
Datum20.04.2007 12:5732542 x gelesen
Hallo,

schon interessant, weil ich auch über kurz oder lang mit einer 1E1 für meine Anlage liebäugele.

Geschrieben von ---Peter--- .. auf leicht unebenem Gleis kann es dazu führen, dass die vorderen Antriebsräder durch diese Wippenwirkung der Vorlaufachse leicht von den Schienen abgehoben werden
Wenn die vorderen Antriebsräder durch eine Wipp-Bwegung der Vorlaufachsen abheben, scheinen Deine Gleise nicht nur 'leicht' uneben verlegt zu sein !

Geschrieben von ---Peter--- .. denn eine ICE taugliche Trasse möchte ich mir nicht bauen nur das das Teil auch ordentlich fährt
Würde ich auch nicht machen -:)) - aber einigermaßen gerade und eben verlegte Gleise sollten schon Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb sein.
(Wenn der Sattel nicht passt, kann man sich natürlich auch ein neues Pferd kaufen)

Zur Kurventauglichkeit war schon bei der Vorstellung auf der Leipziger Messe zu sehen, dass es aussieht als würde sich ein kantiges Brett durch die Kurve schieben und die Lok sich kaum wieder gerade stellt.

- Soll ich mir nun eine kaufen oder nicht ? - fragt sich gg

PS: Sollte jemand ganz und gar mit den Fahreigenschaften unzufrieden sein, würde ich mich bereit erklären ihm 200 Euro für die Lok zu geben und von der Last zu befreien.


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 290133
Datum20.04.2007 15:4932536 x gelesen
Hallo Freunde,

LGB hat Änderungen an den Loks vorgenommen, danach hat sich das Fahrverhalten und Stromaufnahme verbessert. Dieser Fehler ist wohl nur in der ersten Serie der 99 7234 und bei der 99 7222 aufgetreten. Wenn man die Lok auf R5 fährt fällt das Auslenken des Vorläufers / Nachläufers nicht sehr stark auf. Für R1 ist dieses Spiel wahrscheinlich erforderlich.
Ob das Problem existent ist kann man überprüfen, in dem man die Lok auf eine plane Unterlage stellt und auf den Schonrstein bzw. Kohlekasten drückt. Wenn die Lok dann "kippelt" hat man das Problem. Dann hilft das kürzen der Schraube, die am Gewicht anstößt.

Andreas


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg290145
Datum20.04.2007 19:0832486 x gelesen
Hallo,
ich denke mal, daß meine Lok mit zu den Ersten gehört. Meine Strecke ist auch keine plane ICE Strecke, eben eine typische Schmalspurbahn. Trotzdem hatte ich bisher mit der 99 7222 keinerlei Probleme, weder bei der Stromaufnahme noch mit Entgleisungen. Wenn man von dem etwas eigenartigen Knickrahmen absieht, hat meine Lok bei mir ausgezeichnete Laufeigenschaften.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorMax 8M., Chemnitz / 290146
Datum20.04.2007 19:2632440 x gelesen
Hallo Mr. Spezialist,

auf die Frage, diese Lok mit zusätzlicher Stromabnahme auszurüsten, kann mann eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Diese ist eigentlich so gut, das mann daran aber auch garnichts tun muss. Wenn dies Lok dabei Probleme bereitet, dann dürfte manch andere nicht mehr fahren fahren.

Nun mal zu dem Thema:

Geschrieben von Nicolas MaierEs ist aber nicht einfach, gegen die "Wippe" etwas zu unternehmen, was robust und verschleisfest genug ist.

Ist eigentlich eine einfache Sache der Physik:

Ein schlauer Mann sagte einmal,"Gebt mir einen Hebel welcher gross genug ist, und ich hebele Euch die Erde aus Ihrer Bahn". Nicht anders ist dies bei diesem Modell. Nur hier gewinnt dummerweise der, welcher am kürzeren Hebelende sitzt. Doch diesem kleinen Bösewicht kann mann getrosst mit einem Seitenschneiderchen den Gar ausmachen. Immer schön langsam, biss es passt.
Und weil es in Fahrtrichtung vorne noch zwei weitere Teufelchen gibt, so muss mann diese auch bekämpfen, nur diesmal durch sanftes zusammenmasieren, bis es ebenfalls passt.
Spätestens dann liegen alle Achsen mit saftigem Druck auf der Schiene.
Aber Vorsicht, der Weg, den dieses Gebilde dann beschreiten soll, sollte ausreichend sauber geebnet sein, sonst tut es weh, wie einer schönen Frau, welche mit Stöckelschuhen wandern geht.


Max


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg290147
Datum20.04.2007 20:1232568 x gelesen
Hallo Max,
kannst Du von den Dingern, die mit dem Seitenschneider beschnitten werden sollen ein Bild machen? Ich hab mal meine Lok genauer angesehen, aber weiß nicht, was hier nun gemeint ist. Zumal ich glaube festgestellt zu haben, daß alle Achsen gleichmäßig die Schiene berühren.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen290148
Datum20.04.2007 21:0332348 x gelesen
Hallo Peer, nur mal so nebenbei, wieso willst Du an Deiner Lok, die ja gut fährt, etwas verändern? Hätte ich Deine (das Modell wäre auch das Einzige, von dem ich noch träume), ich würde wohl nix verändern wolen.
Viele Grüße aus Cuxhaven
Volker


www.schnurr-cuxhaven.de

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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg290164
Datum21.04.2007 12:4132174 x gelesen
Hallo Volker,
irgendwas ändern hab ich auch nicht vor, aber bin neugierig, worum es hier überhaupt geht.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 290232
Datum23.04.2007 09:4932422 x gelesen
Ich habe nicht behauptet, dass die Lok schlechte Fahreigenschaften hat.
Doch einerseits mag ich die Schienenschleifer nicht, besonders bei dem hinteren Teil des Knickrahmens wirken sie störend. Andererseits bin ich am möglichst guten Kontakt interessiert.
Man kann doch Sachen auch verbessern, oder?


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290245
Datum23.04.2007 17:5732210 x gelesen
hallo folks,
nach dem durchlesen dieser beitraege ist mir immer noch nicht ganz klar welche probleme ihr festgestellt habt. wie schon beschrieben wenn die lok in enge radien faehrt ist das schon ein bischen ugly, aber eben das weiss jeder befor er so eine lok kauft, und gluecklicher weise besteht die strecke meistens nicht nur aus R1.
zum thema fahrverhalten. auf meiner aussenanlage habe ich schon auch probleme gesehen. bei diesem fuenfkuppler scheint der pflug etwas tiefer zu liegen, das im vergleich zu all anderen LGB loks. Nach kurzer zeit ist mir schon aufgefallen dass starke kratzer an der unterkante des pflug vorhanden sind.
waehrend meiner ersten fahrt hat sich die lok auf die seite gelegt, der grund war dass ein weichenmotor etwas hoeher lag, der pflug war das teil das kollidierte.
Beim einbau des sound, ist mir auch aufgefallen dass der grosse bleiklotz extrem hoch ueber dem boden montiert ist, das heisst der schwerpunkt ist nicht optimal. ich denke dass die grossen raeder ein grund dafuer sind dass das blei so montiert worden ist. beim schnellen durchfahren einer 90deg R2 kurve hat sich die lok auch mal auf die seite gelegt. Meine erfahrung ist dass diese Lok mit dem hohen schwerpunkt sehr leicht kippt. ich habe einige LGB loks, und meine beobachtung ist dass dieser fuenfkuppler im vergleich zu anderen loks viel schneller umkipt.
mehrfach wurde erwaehnt dass es nicht noetig ist die stromabnahme zu verbessern. zumal ich sound eingebaut habe, sind meine erfahrungen etwas anderst. leider hat mein DCC sound kein memory fueer any comands, das heisst wenn die lok kurzfristig den kontakt zur schiene verliert, stopt der sound imediatly, das obwohl die lok scheinbar nicht langsahmer wird, oder in der fahrt irgendwie stottert oder ruchelt.
es ist alt bekannt dass es immer mehrere gruende gibt die dann zu einem ungluck fuehren. mit anderen worten, die kombination von stoerfaktoren ergeben probleme. ich bin sicher dass die meisten sich gut vorstellen koennen, was da so in einer kurve abgeht, die lok tendiert auf die aussenseite zu lehnen, dadurch wird die stromabnahme unterbrochen, der moror reagiert mit unterschiedlichem schub, der rest kan man sich sicherlich gut vorstellen.
tja, mir ist schon klar, diese lok sollte nicht mit volldampf gefahren werden, wenn die kinder nur auch gleich schnell lernen koennten.


gruss pius


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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin290247
Datum23.04.2007 18:5932247 x gelesen
Hallo Nicolas,

liegst Du draußen mit dem Bauch im Rasen und störst Dich an den Schleifern ?

Geschrieben von Nicolas MaierMan kann doch Sachen auch verbessern, oder?
Mein Facit aus eigener Erfahrung (Outdoor) :

Outdoor - Scheifer sind ein absolutes MUSS wegen der Kontakfähigkeit, da gibt es nichts zu verbessern !
Indoor - Auf Schleifer könnte man vielleicht schon verzichten !


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorTobi8as 8F., Jungingen / Baden-Württemberg290248
Datum23.04.2007 19:2432349 x gelesen
Hallo Gerd,

Indoor - Auf Schleifer könnte man vielleicht schon verzichten !

auf Innenanlagen benötigst du die Schleifer ganz sicher nicht. Die Dinger sind für Außenanlagen ideal und fallen beim Fahren nicht auf, da der Gartenbahner die Schleifer von oben nicht sieht.

Im Innenbereich sieht es ganz anders aus. Die Fahrzeuge sind rund 90cm über Fußbodenniveau unterwegs. Wenn man die Fahrzeuge aus der Preiser-Perspektive betrachtet, stören die Schleifer gewaltig.

Ich montiere die Dinger alle ab und rüste alle Treibachsen mit Stromabnehmern aus.
Bei der 99 222 (HSB-Fünfkuppler) hat es sich zudem bewährt, die Lok mit gut einem Kilo zu beschweren und den Vor- und Nachläufer mit einer stärkeren Feder auszustatten.

Ich habe zudem die Spurkränze auf 1,8mm abgedreht. Nächstes Projekt ist ein vorbildgerechter Barrenrahmen ohne Knick, ein Faulhaber-Antrieb und neue Treib- und Kuppelstangen ohne Langloch. Auch ein neues maßstäbliches Gehäuse mit dem alten Vorwärmer ist bereits in Planung.

Zusätzlich gesupert und gealtert sieht das Ding nicht mal so schlecht aus:




Beide Bilder sind von Fido aus dieser Galerie.


Mit herzlichen Indoor-Gartenbahngrüßen aus dem Schwabenländle

Tobias

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290249
Datum23.04.2007 19:5932366 x gelesen
Moin,

Geschrieben von gerd by txlOutdoor - Scheifer sind ein absolutes MUSS wegen der Kontakfähigkeit, da gibt es nichts zu verbessern !

Da haben mir die Amis scheinbar Müll verkauft. Schienenschleifer habe ich bei deren Produkten schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Die haben die einfach eingespart.

Ausserdem haben die oft so wackelige Achsen, die pendeln und verschieben sich seitwärts.
Manchmal sind die zusätzlich sogar noch gefedert, damit jedes Rad jederzeit auf der Schiene steht. Warum das alles klaglos ausgezeichnet funktioniert, ist mir völlig rätselhaft.

Könnnte man die eventuell auf einen starren Backsteinantrieb mit hochglanzverchromten Schleifern umrüsten? So Schleifsteine an den Radinnenseiten und eine Plastikummantelung (Rostschutz?)auf einigen Laufflächen hätte ich auch gerne.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorVolk8er 8S., Cuxhaven / Niedersachsen290250
Datum23.04.2007 20:1232083 x gelesen
Moin Otter, ob die Amis Dir Müll verkauft haben, kannst natürlich nur Du für Dich entscheiden. Da es hier aber um den Fünfkuppler von LGB geht und auch die Antwort von Gerd sich auf LGB-Lok's bezieht, hat er allerdings recht. Die haben nunmal Schleifer.
Viele Grüße aus Cuxhaven
Volker


www.schnurr-cuxhaven.de

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Autorgerd8 b.8, Bärlin - Steglitz/Zehlendorf / Berlin290257
Datum23.04.2007 22:1332205 x gelesen
Hallo Otter,

Geschrieben von Otter 1 .Ausserdem haben die (Ami-Loks) oft so wackelige Achsen, die pendeln und verschieben sich seitwärts. Manchmal sind die zusätzlich sogar noch gefedert, damit jedes Rad jederzeit auf der Schiene steht. Warum das alles klaglos ausgezeichnet funktioniert, ist mir völlig rätselhaft.
Warum das alles klaglos ausgezeichnet funktioniert, ist mir völlig rätselhaft.

Hast Du Quellen und Berichte hierzu bei der Hand ? (Bitte aber im neuen Thread, hier geht es um die 1E1 !!)
Könnte aber auch sein, dass bei dem enormen Strombedarf einiger Amiloks sich die hinderlichen Übergangswiderstände (Kontaktprobleme) selbst eleminieren.

Ansonsten verstehe ich unter 'Outdoor', dass nicht nur Gleise als Deko liegen und einmal im Jahr auf einem 2m Edelstahlgleis kurz gefahren wird, sondern richtig robusten Betrieb bei Wind und Wetter, gerade auch auf den selten vorhandenen und verdreckten Messinggleisen, da ja sonst fast alle auf codierten Edelstahlgleisen unterwegs sind. Da gibt es natürlich die Probleme nicht.


.---Gruß---Gerd--- :

gerd-by-txl

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW290259
Datum23.04.2007 23:0232296 x gelesen
Moin,

Geschrieben von gerd by txlrobusten Betrieb bei Wind und Wetter, gerade auch auf den selten vorhandenen und verdreckten Messinggleisen, da ja sonst fast alle auf codierten Edelstahlgleisen unterwegs sind. Da gibt es natürlich die Probleme nicht.

Bei starren Rahmen in Kombination mit Wellengleislage ist es gleichgültig, aus welchem Material Loks keinen Saft oder keine Digital-Signale beziehen.

Edelstahlgleisfahrer sind in europa noch die klügere Avantegarde, dicht gefolgt von Vollnickelprofil-Fahrern. Die Messingfraktion ist die konservative Basis der Freiland-Modellbahn-Gemeinde. Ohne die geht nix. OK, z. Zt. schon ansatzweise: Ging nix.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290261
Datum24.04.2007 00:0832350 x gelesen
Hi Otter,
du schreibst: Edelstahlgleisfahrer sind in europa noch die klügere Avantegarde, dicht gefolgt von Vollnickelprofil-Fahrern. Die Messingfraktion ist die konservative Basis der Freiland-Modellbahn-Gemeinde. Ohne die geht nix. OK, z. Zt. schon ansatzweise: Ging nix.

Es ist schoen dass du dein Edelstahl geleise so ruehmst, ich habe da ganz andere erfahrungen gemacht. man muss annehmen dass unterschiedliche lieferanten unterschiedliche stahl mischungen verwenden. aber generell ist es so dass wenn richtiger chromstahl verwendet wuerde, so ein stahl der absolut nicht oxidiert, koennte man im nachhinein keinen schienenstrang biegen. soweit ich weiss gibt es noch keine firma die auch Radien anbietet, ist das richtig.
Chromstahl oder nich: ein ganz einfacher test wird zeigen ob ein geleise chromstahl ist oder eben nicht. solange ein geleisestrang magnetisch ist, ist das nicht chromstahl. Es mag wohl sein dass eine kleinere menge chrom im gemisch vorhanden ist, das reicht aber nicht um das ganze rostfrei zu machen, oder eben chromstahl zu nennen. bei meinem geleise das mir als chromstahl verkauft wurde, wird der magnet ganz schoen stark angezogen.
nun zu meinem chromstahl geleise, es rostet, und das nicht wenig, das weil das material halt zum groessten teil aus simplem stahl besteht.
Messing, Nickel oder pseudo chromstahl, ich sehe da keinen unterschied im reinigungs aufwand. zusaetzlich ist messing und chromstahl der selben verschmutzung (Staub Dreck) ausgesetzt, so wo ist nun der grosse unterschied?
auch ein vernickeltes geleise muss immer wieder gereinigt werden, und dazu kommt noch der normale verschleiss. es ist nur ne frage der zeit bis der nickel weg ist.
ich denke es ist nicht kluge, leute die nickel oder chromstahl geleise einkaufen einfach als klueger einzureihen.
fuer meinen teil, ich fuehle mich als dum verkauft, zumal ich geglaubt habe dass ich wirkliche chromstal geleise eingekauft habe.

liebe gruesse Pius


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AutorRüdi8ger8 P.8, Wangerland-Hooksiel / 290266
Datum24.04.2007 00:4532283 x gelesen
Habt ihr es wiedereinmal geschafft - eine ernsthaft gestellte Frage in eine komplett andere Richtung zu drücken ! Toll, das schafft kein anderes Forum ! Könne wir doch wieder einmal stolz sein -oder ?!?

Kopfschüttelnd grüsst

R.


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290267
Datum24.04.2007 01:1032076 x gelesen
Hi Ruediger,
du hast absolut recht, ich habe nicht erwaehnt dass die 99 7222-5 natuerlich auf rostigem chromstahl auch probleme hat.
hier noch eine ergaenzung zu meinem frueheren beitrag. der Pflug beim funfkuppler ist 6mm ab boden, bei einer Ge 4/4 ist der pflug 9mm ab boden. ( beide messungen auf flachem tisch gemacht). dieser uinterschied hat sich auf meiner aussenanlage schon diverse mal negativ ausgewirkt.

gruss pius


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AutorBern8d B8., Oberhinkofen / 290274
Datum24.04.2007 09:1432325 x gelesen
Hallo Rüdiger,
Du sprichst mir aus der Seele, ich habe die Hoffnung auch schon aufgegeben in diesem Forum noch Infos zu bekommen, wie die Lok zu verbessern ist.

Verabschiede mich.......
mfg
Bernd


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290288
Datum24.04.2007 15:3232143 x gelesen
Hallo Bernd,
wie beschrieben, der Schwerpunkt dieser Lok ist viel zu hoch, deshalb tendiert die Lok schneller zu kippen. Ich habe 25 LGB Loks und keine der anderen Loks legt sich jemals flach in irgend einer Kurve.
Meine erste Aenderung wird sein dass ich Blei in kleinere Holraeume einbaue. Es gibt eine Menge von kleineren Nischen die tiefer liegen in denen Blei verstaut werden kann, sodass man das gar nicht sieht.
Diese Aktion loest natuerlich nur die beschriebenen Probleme in Kurven. Der schlechte Kontakt den ich im Zusammenhang mit Sound erwaehnt habe, ist wesentlich schwieriger zu loesen.
Es mag vielleich im ersten Augenblick nicht logisch toenen, aber ich denke, dass die vielen Raeder eher ein Nachteil sind, sogar die Ursache fueer die schlechte stromaufnahme.
Als Mechaniker beschreiben wir solch eine Situation als ueberbestimmt. Eine optimal Auflage besteht immer aus maximal drei Kontakt Punkten, alles was mehr ist ist ueberbestimmt. (Ein Tisch mit vier Beinen kann Wackeln, ein Tisch mit nur drei Beinen wird niemals wackeln.)
Fueer den einbau des Decoders und sound mit Reed switch habe ich die lok ordentlich zerlegt. Fueer den Reedswitch musste ich sogar das Getriebe oeffnen, und ich muss sagen dass LGB viel unternommen hat das ganze so beweglich wie moeglich zu machen. Trotzdem ich denke dass da nicht genuegend Bewegungsfreiheit eingebaut wurde, und auch die Masse ist wesentlich groesser als bei anderen Loks. Die zwei Getriebebloecke sind mit einer Antriebswelle verbunden. In der Mitte hat diese Antrienswelle ein Gelenk, ich denke dass diese Loesung auf dem Zeichnungsbrett wohl gut aussieht, aber unter Last verklemmt sich das ganze.
Bei dieser speziellen Lok wird es wird echt schwierig sein, mit einfachen Aenderungen was zu verbessern, und ich denke dass dies auch der Grund ist wiso noch niemand echte Verbesserungsmoeglichkeiten gefunden oder beschrieben hat.
gruss pius


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AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 290358
Datum25.04.2007 21:1932297 x gelesen
Hi Bernd,
auf den beiden fotos ist ein versuchsaufbau abgebildet. rekonstruiere das ganze, und beim durchbiegen des geises beobachte den front pflug. die starken kratzer an der unterseite des pfluges, die ich schon vorher beschrieben habe, lassen sich nun ganz einfach erklaeren.
bei fahrt kannst du dir dann sicherlich vorstellen was passiert wenn irgend etwas auch nur ein bisle vorsteht. by the way, man kann so auch beobachten ob die zwei getriebekasten genuegend beweglich sind. mann muss aber auch an die verbindungswelle zwischen getriebekasten denken. motor spannung anlegen und raeder leicht drehen lassen.
viel spass Pius


link zu fotos

http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/100_2378.jpg
http://i168.photobucket.com/albums/u175/Rigibahn/100_2376.jpg


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AutorMath8ias8 R.8, Zwickau / Sachsen290373
Datum26.04.2007 07:2531909 x gelesen
Hallo Pius Job,

ich habe von anfangan beim Vorläufer des 5 Kupplers eine alte dicke U-Scheibe eingelegt und Sie fährt heute noch ohne Kratzer am Plug.

Meine fährt mit 8 Harzresonenwagen in R1 berg auf und ab makellos - keine Probleme!

Mfg

Mathias aus Zwickau


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AutorNico8las8 M.8, Maria Rain / 290381
Datum26.04.2007 09:4232524 x gelesen
Es war in Ausgabe 5 Jahrgang 2005. Sorry dass die Antwort so lange gedauert hat, ich mußte es suchen.


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AutorPeer8 B.8, Potsdam / Brandenburg290383
Datum26.04.2007 10:3631664 x gelesen
Hallo Pius,
bei Deinen Bildern bekomme ich den Eindruck, daß EPL konstruktive Unterschiede aufweisen muß! Bei mir gibt es auch 1 Stelle, wo die Lok über einen Buckel laufen muß, direkt dahinter wegen Platzmangel gleich die erste Weiche vom Bahnhof. Sieht bei mir ziehmlich komisch aus, wenn sich diese Maschine vom Gartenweg hoch zum Bahnhof bewegt, und sie sich am Übergang zum Bahnhof so richtig heraushebt. Aber ein Aufsetzen des Pfluges hab ich dabei noch nicht beobachtet, ebenso wenig ein Aufsetzen auf den EPL Weichenantrieben.
Gruß!
Peer


www.peer-babeck.de

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 20.04.2007 09:04 , Maria Rain
 20.04.2007 09:10 , Amerika
 20.04.2007 09:38 , Oberhinkofen
 20.04.2007 10:10 , Dotzigen
 20.04.2007 11:01 , Maria Rain
 20.04.2007 11:26 , Potsdam
 20.04.2007 11:51 , Wangerland-Hooksiel
 26.04.2007 09:42 , Maria Rain
 20.04.2007 19:26 , Chemnitz
 20.04.2007 20:12 , Potsdam
 20.04.2007 21:03 , Cuxhaven
 21.04.2007 12:41 , Potsdam
 20.04.2007 12:02 , www.ebis-gartenbahn.de
 20.04.2007 12:57 , Bärlin - Steglitz/Zehlendorf
 20.04.2007 15:49 , Amerika
 20.04.2007 19:08 , Potsdam
 23.04.2007 09:49 , Maria Rain
 23.04.2007 17:57 , Phoenix AZ
 23.04.2007 18:59 , Bärlin - Steglitz/Zehlendorf
 23.04.2007 19:24 , Jungingen
 23.04.2007 19:59 , D - Krähwinkel
 23.04.2007 20:12 , Cuxhaven
 23.04.2007 22:13 , Bärlin - Steglitz/Zehlendorf
 23.04.2007 23:02 , D - Krähwinkel
 24.04.2007 00:08 , Phoenix AZ
 24.04.2007 00:45 , Wangerland-Hooksiel
 24.04.2007 01:10 , Phoenix AZ
 24.04.2007 09:14 , Oberhinkofen
 24.04.2007 15:32 , Phoenix AZ
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