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ThemaEPL - Elephant Power Liga9 Beträge
RubrikAllgemeine Themen
 
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287369
Datum30.01.2007 22:154134 x gelesen
Moin,

während man anderswo Neuheiten zerreisst und zernörgelt, denkt man bei der Krähwinkel Eisenbahngesellschaft (KEG) weiterhin über alternative Tractions-Arten nach. Bei der Elephant Power Liga ist man fündig geworden.


Alle Photorechte: JZ

Die Geschichte des Elephanten Tuffi, einem Nachkommen des legendären Elephanten, der anoo dunnemal aus der Wuppertaler Schwebebahn gefallen war und nach dem später ein Joghurt benannt worden ist, konnte man ja schon vor Jahren unter dem Titel "Jumbo-Rapid" in der GARTENBAHN lesen. Warum sollte ich mir da etwas neues ausdenken?

Was soll ich hier also Elephanten nach Athen tragen? Wenn die Dampf- und Dieselloks anderwertig beschäftigt sind, gereift man in Krähwinkel gerne mal zum Elephanten. Die vergessen jedenfalls nix. Was der meterspur recht ist, funktiniert auch auf 750 mm.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287387
Datum31.01.2007 19:073381 x gelesen
Moin,

die Versuche bei der KEG mit der EPL, Elephant Power Liga gehen weiter. Zug oder Schub, das ist noch die Frage:


Alle Photorechte: JZ

Bei Schiebebetrieb kann der Jumbo per Rüssel das Bremsrad betätigen. Das spart Personal. Ein Problem gibt es noch mit dem CW Wert der Ohren des eindeutig afrikanischen Elephanten. Wo gibt es indische (Modell-) Elephanten mit etwas windschlüpfrigen, kleineren Ohren?

Von Anfragen, wie ich es hinbekommen habe, das mein Elelephant den Rüssel mal nach unten und mal nach oben trägt, bitte ich abzusehen. Fragen sie den Arzt oder Apotheker.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287407
Datum01.02.2007 16:553302 x gelesen
Moin,

nach längerer Recherche in den Unterlagen der Otterswinkler Locomotiven- und Waggon-Manufactur ist es mir gelungen, noch eine uralte schw/w Photographie von Süleimanns Eisenbahnsänfte im Photographier-Anstrich aufzutreiben.


Alle Photorechte: JZ

Wie man unschwer erkennen kann, wird die Sänfte im Offroad-Modus von 2 - 4 Trägern durch die Gegend geschleppt. Aus Gewichtsgründen sind die versenkbaren Räder aus Presspappe mit Edelstahlreifen hergestellt.
Beim Schienenbetrieb (variable Spurweite) fährt ein ausgebildeter Bremser auf einer ausklappbaren Plattform an der Rückseite mit, während der Passagier die Aufgabe der Knautschzone im Krisenfall übernimmt.

Als ausgesproche wegweisend aus heutiger Sicht wird die Erfindung des Dachgepäckträgers, ursprünglich Hamsterkoffer genannt, gesehen. Zum Gedenken an Süleimann sieht man noch heute auf vielen Fahrzeugen, die in Richtung Süden unterwegs sind, diese Zusatzausstattung.

Um Gerüchten vorzubeugen: Dieses Vorbild ist nicht die Messe-Neuheit der Lasergang. Ein Teil der diesjährigen Neuheiten sind auf der Messe zu sehen und werden zu gegebener Zeit in der Presse vorgestellt, wie sich das gehört.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorThom8as 8J., München / Bayern287422
Datum01.02.2007 23:193332 x gelesen
Hallo Otter,
... hätt ich mir ja gleich denken können, dass du die Idee mit Süleimans bahnfahrbarer Sänfte längst ausgeheckt und sogar bereits griffbereit in deinem Photo-Archiv abgelegt hattest! Nanu, dass der Prächtige im Krisenfall gar die Funktion der Knautschzone zu übernehmen bereit ist, ist ihm hoch anzurechnen! Im Ernstfall würde er also sozusagen ausgebremst werden. Sabotage? oder Eigenverschulden? - Leider kann man auf deinem Photo den ausgebildeten (!) Bremser auf seiner herausgeklappten Plattform nur mit der nicht immer anwesenden nötigen Imaginationsfähigkeit ausmachen. Er muss ja beim Bremsen auch noch des Prächtigen kostbaren Koffer von hinten festhalten. Zurrgurte waren damals scheint´s (bis auf den Ernstfall?) ja noch überflüssig... naja, bei derene tempi... Ist die Plattform hoch genug angebracht? Schließlich muss der Bremsmann auch noch über das Dachgepäck lugen! Naja, wenn der Prächtige selbander für seinen ausgebildeten hinter (!) ihm stehenden Bremser die Knautschzone hergibt, dann werden sich sicher genug Mannen für diesen Dienst eingefunden haben. Insofern dürften die Mängel in des Prächtigen Logistik tatsächlich geringer sein als bereits befürchtet, und ich nehme hiermit in aller Öffentlichkeit meine diesbezüglich geäußerten Unterstellungen wieder zurück. - Stehe nichtsdestotrotz bei weiterem (Ideen-)Zug(pferd)bedarf ergebenst zu Diensten.


Servus aus München, Thomas

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287460
Datum02.02.2007 20:593314 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas JürgensZurrgurte waren damals scheint´s (bis auf den Ernstfall?) ja noch überflüssig...

Das kann man so nicht sagen. Allerdings waren auch schon vor über 100 Jahren in der Otterswinkler Locomotiv - und Waggon-Manufactur der Bajonett-Verschluss für Dachlasten bekannt, wenn nicht sogar erfunden worden.

Eine etwas ausgereiftere Konstruktion für den Sänftentransport auf Rädern ist selbstverständlich ebenfalls lieferbar.


Alle Photorechte: JZ

In diesem Fll fährt der Bremser mit dem Gepäckwagen (vorwiegend Mokka-Säcke) voraus, danach folgt der Sänftenwagen mit einem Platz für den Adjudanten. Eigentlich gehört noch ein Wagen für Personal und Bodyguads zum Lieferumfang, aber wir hatten nur einen Schmalfilm in der Kamera, der wäre nicht mit aufs Bild drauf gegangen.

Den Bauplan, bzw. den Bausatz für die Sänfte bekommt man für lau von Mike Hungerfort.
http://users.sdccu.net/chthulhu2/models.html

Morgen gehe ich mit meinem Elephanten in den Porzellanladen. Er braucht neues Teegeschirr.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287517
Datum04.02.2007 17:543300 x gelesen
Moin,

so langsam bekomme ich Spaß am Elephanten Power Liga Thema. Hat jemand zufälligerweise
Bilder des berühmten Hagenbeck Elephantransportes von 1930 auf der MPSM? Die hatte gerade mal 600 Spur und die Elephanten sollen ausgesprochen missmutig gewesen sein.

Auf Ceylon werden die Elephanten per LKW zur Arbeit (zur Schmalspurbahn?) befördert:


(Bild bei Wikipedia gefunden)

Bei der HSB gibt es ja leider nur Kamele.

Viel Spaß

Otter 1


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg287597
Datum06.02.2007 17:003289 x gelesen
Guten Abend zusammen,

auf verschlungenen Pfaden hat mich ein Bild erreicht, welches Süleimans Hofzug bei dessen legendärer Alpenüberquerung zeigt. Und das auf der Elefanten Rücken!!



Gerüchteweise soll diese "Spurwechsel"-Anlage relativ lange in Tirol in Funktion gewesen sein. Erst so humorlose Zeitgenossen wie Riggenbach und Co. machten mit ihren mechanischen Aufstiegshilfen der Elefanten Alpen Transversale ein Ende.

Schade drum!!

Wünsche einen schönen Abend

Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang

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AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW287610
Datum06.02.2007 21:123192 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael Sättlerauf verschlungenen Pfaden hat mich ein Bild erreicht,

Der Michael hat ja noch verschlungenere Quellen als ich. Das Bild haut dem Fass fast den Boden ins Gesicht. Und ein Bild lügt natürlich nicht, was jeder GBF-Leser bestätigen kann. Deshalb gibt es hier auch so selten Bilder.

Elefanten, besonders die Afrikanischen, sind als besonders trittsicher bekannt. Das wusste nicht nur Hannibal, der von seinen Elefanten bequeme Alpenpässe für seine Truppen anlegen ließ (teilweise fährt die RhB noch heute auf diesen Trassen) , nein auch Karl der Grosse, dem um 800 n. Chr. so´n Viech als Schoßtier geschenkt wurde, zog dieses Transportmittel vor, wo er nur konnte. Leider ist sein Transporter bei einer der leidigen Rheinüberquerungen ertrunken. Der Kaiser leider nicht.

Meine Elephanten Power Liga Recherchen haben mich vorerst nur bis Wuppertal geführt, wo 1950 Klein-Tuffi den Papparazzi Rummel einfach leid war.
http://www.werner-steinbach.de/wuppertal/historie/tuffi/tuffi-sprung.html

Von der Mäck-Pomm Elephanten Eisenbahn Aventura aus dem Jahr 1930 sind mir inzwischen reichlich Bilder per PN geschickt worden. Vielen Dank an alle. Da könnte man einen Hollywood Stoff draus machen. Spielberg und Lucas können abdanken.

Bis dan

Otter 1


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AutorMich8ael8 S.8, Eningen u.A. / Baden-Württemberg287660
Datum07.02.2007 21:123167 x gelesen
Guten Abend zusammen,

nach einer tatsächlichen Begebenheit hat ein amerikanischer Illustrator dieses Bild gezeichnet. Es zeigt deutlich zu erkennen einen Elefanten im harten Bergbaueinsatz. Interessant auch die Ausschüttautomatik bei der Lore. Brillant gelöst!!



Erschienen ist diese Publikation im Jahre 1956 in einer Fachzeitschrift für Mäuse und Enten. Nicht ohne Stolz kann ich sagen dass ich den kompletten Jahrgang in gebundener Form im Regal stehen habe.

Wünsche einen schönen Abend

Michael


Ehrenwertes Mitglied der Lasergang

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 30.01.2007 22:15 , D - Krähwinkel
 31.01.2007 19:07 , D - Krähwinkel
 01.02.2007 16:55 , D - Krähwinkel
 01.02.2007 23:19 , München
 02.02.2007 20:59 , D - Krähwinkel
 04.02.2007 17:54 , D - Krähwinkel
 06.02.2007 17:00 , Eningen u.A.
 06.02.2007 21:12 , D - Krähwinkel
 07.02.2007 21:12 , Eningen u.A.
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