| Thema | Steckverbinder für draußen gesucht | 9 Beträge | |||
| Rubrik | Anlagenbau (aussen) | ||||
| Autor | Ralf8 W.8, Filderstadt / | 282553 | |||
| Datum | 13.08.2006 10:33 | 12149 x gelesen | |||
| Hallo Gartenbahner, ich digitalisiere meine Strecke draussen im Moment und habe dazu ein Stellwerk gebaut, in das ich die Zimo Weichendekoder und einige Relais verstecke.  Ich mache das Stellwerk absteckbar, damit ich drinnen dran arbeiten kann und es bei Winter, Urlaub etc ebenfalls reinnehmen kann. Als Steckverbinder habe ich verschiedenes zur Wahl: 1. teilbare Lüsterklemme, billigst wird vermutlich schnell korrodieren 2. Harting Industriesteckverbinder, wetterfest, ca. 50 Euro für 24 Pole 3. Hirschmann Verbinder nicht wetterfest Meine Fragen an Euch: 1. Was habt Ihm im Einsatz? 2. Wie lange hält das schon? 3. Wie laßt Ihr den Drahverhau verschwinden? Danke für Eure Antworten Grüße Ralf Wagner  www.ralfwagner.de/rmb | |||||
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| Autor | Frit8z F8., Luzern / | 282554 | |||
| Datum | 13.08.2006 10:46 | 11361 x gelesen | |||
| Hallo Ralf, ich habe die teuren Stecker ausprobiert und bin nun für meine Zwecke wieder zu den steckbaren Lüsterklemmen zurückgekehrt, denn ich habe keinen Unterschied feststellen können innerhalb 2 Jahren. Die Lüsterklemmen liegen bei mir nun seit bald 3 Jahren draussen in einer Kunststoffbox und alles funktioniert einwandfrei. Diese Box hat auf einer Seite eine grosse Öffnung, damit die Kabel eingeführt werden können. Eine Korrossion ist bis jetzt nicht zu erkennen. Wenn dann allenfalls die Stecker irgendwann mal rosten sollten, dann wechsle ich diese einfach aus, sind ja günstig. Gruss aus dem verregneten Garten Edy Fischer | |||||
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| Autor | gerd8 b.8, Berlin / | 282560 | |||
| Datum | 13.08.2006 12:44 | 11230 x gelesen | |||
| Hallo Ralf, bei mir ist die ganze Verteilung zentral an zwei Stellen in Pola-Stellwerken und in einem großem Pola-Wasserturm unterbegracht, hier kommen dann auch die sämtlichen Kabel der Ringleitungen wieder zum Vorschein. Ich habe ausschließlich normale Lüsterklemmen im Einsatz. Prinzipiel nutze ich nur Gebäude für die Elektronik. Ich vergrabe keine Unterputzdosen oder dergleichen, da auch geschützte Verteilungen im Erdreich immer anfälliger sind als oberhalb der Erde. Die Elektronik (Weichendekoder, Soundmodul, Relaischaltungen) befindet sich ebenfalls in diesen Gebäuden. Z.B. im Stellwerk des Bahnhofs : - Verteilung Gleisspannung (für die Weichendekoder). - Verteilung für die Beleuchtung. - 4 Weichendekoder - 1 Kehrscheifenmodul - 1 Soundmodul (Bahnhofsansagen) (Das Erdgeschoss des Stellwerkes wird langsam voll) Alle Gebäude und auch die gesamte Elektronik, bleiben das ganze Jahr über draußen. Nun schon seit drei Jahren ohne Probleme. Zur Not lassen sich Lüsterklemmen leicht und preiswert wieder tauschen. Normale steckbare Lüsterklemmen habe ich als Verbindung der beiden Motoren in meinem LCE (5Wagen), auch hier ohne Probleme. Und wenn doch einmal, ganz einfach und preiswert zu ersetzen. Kleine dezentrale Verteilungen (Beleuchtung) habe ich in Telefonhäuschen von Pola versteckt. . | |||||
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| Autor | Olaf8 R.8, Rotenburg / | 282578 | |||
| Datum | 13.08.2006 22:27 | 11305 x gelesen | |||
| Hallo Ralf, die teilbaren Steckverbinder sind sehr praktisch und wie Du schreibst auch recht günstig. Wie bei den meisten Lüsterklemmen rosten nach einer gewissen Zeit (in Verbindung mit Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit) die Schrauben in den Gewinden fest. Daher sollten die Klemmen möglichst geschützt liegen und so wie bei mir mit Teroson (Auto-Hohlraumversiegelung) behandelt werden! Oder alles verlöten und ungezieferfrei verbauen. grußi olaf | |||||
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| Autor | Brun8o S8., Schortens / | 282581 | |||
| Datum | 14.08.2006 10:24 | 11633 x gelesen | |||
| Moin Ralf, auch ich verwende seit fast 8 Jahren die steckbaren Lüsterklemmen. Was Olaf schreibt kann ich bestätigen, die Schrauben rosten, aber das ist für mich (noch) nur ein optisches Problem. Die anderen Steckverbindungen waren mir zu teuer. Den Drahtverhau habe ich im Erdreich liegen. Dazu habe ich eine schlanke, 20cm hohe Plastikdose mit Klippdeckelverschluss so tief im Erdreich vergraben, dass der Deckel herausragt und bequem abgenommen und aufgesteckt werden kann. Den Boden dieser Dose habe ich herausgebrochen, damit die Feuchtigkeit nach unten versickern kann. Die Kabelzuführung ist durch passende Löcher seitlich recht weit oben. Das war für mich eine einfache und kostengünstige Lösung. Schöne Grüße aus dem regnerischen Norden Bruno | |||||
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| Autor | Dani8el 8H., Berlin / | 282857 | |||
| Datum | 02.09.2006 20:12 | 11307 x gelesen | |||
| Bei FGB gibts es diese 12-pol-Steck-Lüsterklemmen auch aus Edelstahl, also nix mehr mit Rost. Zudem sind die etwas kompakter gebaut als die ausm Baumarkt. Ca 7? das Stück. Laut Aufdruck sind die von RS-Components, dort hab ich sie aber nicht im Sortiment entdeckt... | |||||
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| Autor | Rolf8 D.8, Mühldorf / | 282864 | |||
| Datum | 03.09.2006 15:59 | 11296 x gelesen | |||
| Hallo, ich habe seit fast fünf Jahren teilbare Lüsterklemmen aus dem Baumarkt im Einsatz - teilweise liegen die ungeschützt im Boden und lassen den Saft trotzdem noch durch. Am Anfang hatte ich Messing verchromt und Messing unbehandelt - die verchromten sind nach 3 bis 4mal Zusammen-/Auseinanderstecken ausgeleiert gewesen und wurden durch Messing ersetzt. Ob das ungeschützte Verbuddeln im Garten für jeden Garten zu empfehlen ist, kann ich nicht sagen, wird wohl auch von der "Bodenchemie" (z. B. PH-Wert) abhängen. Details kannst Du Dir hier noch anschauen: http://spassbahn.de/view_topic.php?id=471&forum_id=7&jump_to=3785#p3785 mfg Rolf Spiel- und Spaßbahner, Rote-Schachtel-Fahrer | |||||
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| Autor | Ralf8 W.8, Filderstadt / | 282870 | |||
| Datum | 04.09.2006 00:06 | 11210 x gelesen | |||
| Danke Euch, für die verschiedenen Antworten. Ich lasse die teilbare Lüsterklemme vorerst, stelle meine Stellwerk aber direkt darüber. Die Harting Stecker sind auch nur bedingt wetterwest, es gibt zumindest dabei auch Unterschiede wurde mir berichtet. Meine Häuser schließe ich jetzt über 5-pol DIN Audio-Stecker an. Der Stecker ist heute nicht mehr gebräuchlich, ich habe aber aus frühen Bastelzeiten noch etliche. Die Häuser bekommen eine Buchse, der Stecker mit Leitung wird im Gelände fest verlegt. Durch den Stecker kann ich verschiedene Stromkreise im Haus realisieren und getrennt schalten. Es gibt einen gemeinsamen +Pol und 4x-Pol. Pin 1 ist immer die Strassenbeleuchtung, für Wandleuchten am Haus, mit den anderen 3 kann ich Lichter im Haus schalten. Danke und Grüsse Ralf Wagner www.ralfwagner.de/rmb | |||||
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| Autor | Ralf8 W.8, Filderstadt / | 283646 | |||
| Datum | 02.10.2006 21:02 | 11038 x gelesen | |||
| Hallo Zusammen, ich habe nochmal weiter gemacht an dem Thema. Als Alternative zu den genannten Steckverbinderlösungen folgende Variante:  Mittlerweile habe ich den Drahtverhau in eine große Abzweigdose verbannt. Hier laufen Licht und Digitalstromkreise zusammen. Nachdem ich erst kleine Abzweigdosen gekauft hatte und alles zu eng war, habe ich dann schließlich doch noch die große Dose besorgt, jetzt paßt alles halbwegs hinein. Die Kabeleinführungen sollte man mit Verschraubungen machen damit das Wasser draussen bleibt. Bisher ist auch nach einem Gewitterguß alles trocken. Für die Steckverbindung habe jetzt doch einen Industriesteckverbinder genommen von Tyco Typ CPC. Die Steckverbinder gibts von klein bis groß, hier mit 16 Polen, wobei ich nicht alle bestückt habe.  Der Stecker hat eine Rastnase und wird durch eine Drehung verriegelt. Wenn man den Stecker nicht braucht, gibts einen Deckel der die Kontakte schützt. Die Steckverbinder gibts z.B. bei Fa. Reichelt. Die Kunststoffteile sind bezahlbar, leider sind die Steckerpins relativ teuer, so dass man für diese Verbindung schnell 25 Euro bezahlt. Ich hoffe damit jedoch eine dauerhaft zuverlässige und wetterfeste Verbindung zu haben. Die Dose wird bei mir mit Kies zugedeckt und das Stellwerk direkt darüber gestellt.  Das Endresultat.  Grüsse Ralf Wagner www.ralfwagner.de/rmb | |||||
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