Thema | Gewalttäter | 4 Beträge | |||
Rubrik | Allgemeine Themen | ||||
Autor | Thor8ste8n J8., Stuttgart / | 280406 | |||
Datum | 20.04.2006 23:44 | 2900 x gelesen | |||
Hallo und guten Abend, in den vergangenen Jahren habe ich einige Loks ersteigert, privat erworben oder vererbt bekommen. Immer wieder finde ich durchgedrehte Gewindeaufnahmen vor. Erst kürzlich habe ich 2 Loks privat geholt und viele Gewindeaufnahmen waren mit purer Gewalt herausgedreht. Prinzipiell kein Problem - man kann, so habe ich es gemacht, minimal größere Schrauben verwenden. Natürlich kann man das beschädigte Teil auch gleich neu kaufen und ersetzen. Warum wenden manche so unnütz viel Kraft an, und beschädigen die Modelle? Ich kann nur sagen: Finger weg, wenn mann sich mit der Materie nicht auskennt. Man(n) muss die Loks nicht mit der Kraft zusammensetzen, als mir der mit der ich Radmuttern meines Wagens (Automobils) anziehe -und auch da soll es ja Fälle geben, die die Schrauben zum Bersten bringen. Grüße Thorsten | |||||
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Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 280414 | |||
Datum | 21.04.2006 07:21 | 2215 x gelesen | |||
Hallo Thorsten, dabei muß nicht immer Gewalt im Spiel sein. Bei selbstdrehenden Schrauben in Kunststoff reicht es schon, wenn bei jedem Zusammenschrauben ein neues Gewinde geschnitten wird. Deshalb macht es Sinn, beim Zusammenschrauben zunächst gegen den Uhrzeigersinn die Schraube zu drehen, bis der erste Gewindegang "einrastet". Und dann erst im Uhrzeigersinn festzudrehen. Weiss / macht halt nur nicht jeder. Grüße cp | |||||
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Autor | Erns8t R8., Winterthur / | 280418 | |||
Datum | 21.04.2006 09:29 | 2174 x gelesen | |||
Zitat: ...zunächst gegen den Uhrzeigersinn die Schraube zu drehen, bis der erste Gewindegang "einrastet". Ausserdem drücke ich jede Schraube vor dem Eindrehen auf das Schwämmchen eines Silikonfläschchens (für Gummiteile am Auto). Das Schraubengewinde gleitet viel leichter und man merkt sofort, ob man gleich ein neues Gewinde schneiden wird, oder ob die Schraube die alte "Furche" benutzt. Gruss Ernst | |||||
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Autor | Hein8z F8., Solingen / | 280432 | |||
Datum | 21.04.2006 21:00 | 2024 x gelesen | |||
Hey, Bei meiner Bachmann-Shay (alte Ausführung) waren die Schrauben der Antriebskästen werkseitig bereits "angeknallt". Mit normalem Schrau- bendreher waren sie überhaupt nicht zu bewegen. Nach dem Lösen waren 50% der Gewindegänge (im Kunststoff) bereits defekt. Auch bei anderen Herstellern habe ich die werkseitig superfeste Ver- schraubung festgestellt. Aber - für Pflege- und Wartungsarbeiten muss man halt ran. Gruss Heinz | |||||
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