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ThemaLGB Loks digitalisieren15 Beträge
RubrikElektrik Digital
 
AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277281
Datum12.01.2006 15:0831259 x gelesen
Hallo!



Ich habe schon gemerkt, daß das digitalisieren von LGB Loks, ohne Schnittstelle oder gar direkt Schnittstelle sehr schwer ist und ich bis heute daran scheitere. Bis jetzt habe ich immer die Loks zu lehmann geschickt, oder zu meinem Fachhändler gebracht. An die Loks mit Schnittstelle und direkt Schnittstelle habe ich mich schon gewagt und mußte feststellen, daß das Kinderleicht ist, aber bei Loks ohne die beiden Schnittstellenmöglichkeiten scheitere ich. Lehmann ist der Spitzenreiter in Sachen digitalisierung. Die Versandkosten hin und zurück und dann 70,00 Euro für eine digitalisierung, incl. Mwst. Dann billiger geht es in Augsburg, direkt bei meinem Fachhändlern:

Der 1. LGB Fachhändler (LGB extra Händler) = Kauf von Decoder ist Pflicht und er verlangt genau den Listenpreis, also die unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller und 20,00 Euro Einbaupreis als Festpreis. Bei Stammkunden fallen die 20,00 Euro bei zweimotorigen Loks weg, sofern die Lok 2 Decoder braucht.

Der 2. ex LGB Fachhändler (hat mit LGB freiwillig aufgehört) (kein LGB extra Händler) verlangt für einen Decodereinbau mit Schnittstelle 6,00 Euro und ohne Schnittstelle 25,00 Euro. Vermutlich pro Decoder. Also bei zweimotorigen Loks auch eine menge Geld. Decoder werden zum Fahrzeug passend geliefert und seperat berechnet. Bei Fremddecodern wird ein Aufschlag von 7,00 Euro pro Fahrzeug berechnet. Ich vermute mal das bezieht sich dann auf nicht dort gekaufte Decoder und nicht auf Decoder von anderen Herstellern, als die Lok.



Nun meine Frage:



Hat jemand schon Erfahrungen mit der digitalisierung von LGB Lok mit den verschiedenen Decodern und kann mir da jemand Beschreibungen und evtl. auch Baupläne und Bilder zur Verfügung stellen.



Es sind folgende Loks zu digitalisieren:



20670 bereits werkseitig digitalisiert, aber der Schienenschleifmotor soll noch extra, bzw. zusätzlich digitalisiert werden.



2001 alt mit grüner Werkzeugkiste (ohne D Getriebe) 2010 D ohne D Getriebe, 2020 D ohne D Getriebe, 20261 mit D Getriebe, 2030 ohne D Getriebe, 2034 ohne D Getriebe, Dampflok 2040 ohne D Getriebe, Ellok 2040 ohne oder mit D Getriebe, 2043 ohne D Getriebe, 2060 mit heuler Motor (die Junior Lok) ohne D Getriebe, 2061 ohne D Getriebe, 2066 ohne D Getriebe, 2085 D ohne oder mit D Getriebe, 21300 mit D Getriebe, 21900 ohne oder mit D Getriebe, 22430 mit D Getriebe, 23430 mit D Getriebe, 25201 mit oder ohne D Getriebe.



Vielen Dank!



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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277282
Datum12.01.2006 16:0726431 x gelesen
Hallo Christian!

Ich bin mir zwar nicht ganz klar WO genau Dein Problem liegt - ist es der mechanische Aufbau (zerlegen/zusmamenbau) der Lok, der elektrische Aufbau (wo gehört wie welches Kabel ran)?



Grundsätzlich solltest Du elektrisch/elektronsich doch ein gewisses Grundwissen haben - ist das nicht gegeben, solltest Du besser die Finger von derartigem lassen.

Damit meine ich, dass Du NICHT nach z.b. Kabelfarben einzelne Dinge zusammenschalten solltest, sondern nach wirklichen Verbindungen, bzw. Du solltest auch mit einem Messgerät umgehen können (und wenn Du nur den Durchgang, oder das Vorhandensein der Schienenspannung damit prüfst ...).

Lötkenntnisse sind auch von Vorteil ;-)



Neuere LGB-Loks lassen sich prinzipiell recht einfach digitlaisieren. Ich entferne dazu immer die komplette Elektronik, weil die imho in den meissten Fällen einfach nur hinderlich ist ... und verbinde die Kabel direkt mit den Decoderausgängen (bzw. fertige mittels Lochraster einen "Adapter", an den ich die Kabel löte und der einen Stecker für den Decoder hat.)



ESU Decoder haben zb. den Vorteil, dass sie große Schraubklemmen haben, an denen Du alle Kabel einfach einsteckne und festschrauben kannst.

Solltest Du den Ehrgeiz haben, die original Stecker zu benutzen, wird es etwas komplizierter, denn dann musst Du erstens die passenden Gegenstücke bekommen und u.U. eine "Adapterplatine" dafür anfertigen.



Wenn Du vorhast, irgend wann einmal Deine Lok zu verkaufen und diese dafür in den Originalzustand zurückversetzen willst, solltest DU Dir ersten die Elektronik darin aufheben (und genau aufzeichnen was wo wie drin und angeschlossen war) udn zweitens natürlich die Originalkabel mit den Steckern nicht beschädigen - es stellt sich mir aber die Frage der Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens! Du bekommst sowieso nicht den einst gezahlten Preis - 50% sind als normal anzusehen und die bekommst Du auch ohne den ganzen Schnick-Schnach wie Originalelekronik und so ... (die eigentlich eh keiner will, der sich digitalisiert ;-)



Vielleicht kann Dir das ja etwas weiterhelfen:

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/298.htm

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/index.htm

http://zoffi.net/MOBAZI/LGB/2095.htm



Die erwähnten Adapterplatinen für z.b. ZIMO, kannst Du Dier hier:

http://www.huebsch.at/train/Tipps_Tricks/LGB_Adapter.htm

ansehen (und auch beziehen). Hr. Hübsch hat übrigens noch einen weiteren Adapter im Programm, auf den man den MX69 einfach aufsteckne kann...



Egal wie Du vorgehst, für den Anfang gilt: NIEMALS eine Verbindung zur Schiene, ausser der, die zum Decoder *vorgesehen ist*! Auch sonst sind Kurzschlüsse eher kontraproduktiv (daher auch der erwähnte Durchgangstest ...)



lg

Oliver

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277283
Datum12.01.2006 16:0925869 x gelesen
Ich hab' noch was gefunden, das helfen könnte:

-> http://www.huebsch.at/train/Praesentation/Decoder%20Einbau_files/frame.htm



lg

Oliver

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277284
Datum12.01.2006 16:2426096 x gelesen
Hallo!



Danke für die Tipps und die Links!



Wie geschrieben: Ich bin blutiger Anfänger und wollte nur wissen, wo, welches Kabel hinkommt. Die Loks habe ich nicht vor zu verkaufen. Ich war bis jetzt auf dem Tripp rollendes Material, ohne OVP und/oder ohne digital wieder neu zu kaufen und meines zu verkaufen. Macht aber auch nicht viel Geldersparnis. Selbst nichtmal mit Auktionen. Deswegen möchte ich jetzt selber digitalisieren. Bis jetzt klappte alles mit ausprobieren, aber beim Anschluß ist mir ein decoder zu kostbar.



Geschrieben von Oliver ZoffiWenn Du vorhast, irgend wann einmal Deine Lok zu verkaufen und diese dafür in den Originalzustand zurückversetzen willst, solltest DU Dir ersten die Elektronik darin aufheben (und genau aufzeichnen was wo wie drin und angeschlossen war) udn zweitens natürlich die Originalkabel mit den Steckern nicht beschädigen



Neben den hohen Kosten einer digitalisierung bei Lehmann kommt noch dazu, daß die Lehmänner nicht mehr benötigte Teile, wie Z.B.: Vorschaltplatienen und den Schalter für das stromlos abstellen, einfach ausbauen und einbehalten. Mann könnte es ja bei Auktionen und Märkten verkaufen. Das will mann ja etwas eindämmen. Ich selber machte diese Erfahrungen mit der 21900 und der 23802.Nichtmal mit LGB 55040 gingen zusätzliche Funktionen. Mann konnte im Digitalbetrieb nur vorwärts und rückwärts fahren und die Teile waren futsch und ich musste die Teile dann wieder von Lehmann teuer kaufen und ließ die Loks wieder auf analog zurückbauen. Ich finde das Schnittstellenprinzip echt klasse. Einfach anstecken, Schalter um und bei nicht gefallen wieder abstecken.



Früher rüstete ich nur Loks mit Zusatzfunktionen mit Digitaldecodern aus. Jetzt bin ich auf dem Tripp alle Loks die bei mir bleiben umzurüsten.

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AutorThom8as 8S., Wuppertal / 277302
Datum13.01.2006 13:1026460 x gelesen
Hallo Christian,



das wichtigste bei der Digitalisierung ist, das der Motor vom Schienenstrom isoliert ist. Bei älteren LGB Modellen mit dem sogenannten Sandwichgetriebe(d.h. man muß die Räder abschrauben um den Block öffnen zu können)ist der Bauaufwand ziemlich zeitaufwendig,da kann man schon mal gut eine Stunde einrechnen nur um den Motor zu isolieren, das ist natürlich das was den Preis ausmacht beim Fachändler.Ein paar gute Tipps zum Decodereinbau findest du auch auf der Seite von TAMS, der vertreibt auch einen 3 Ampere Decoder der gut für einmotorige Loks geeignet ist.Diesen Decoder kannst du auch bei Conrad bestellen kostet unter 30 Euro.

Ich selbst habe auch noch etliche 2-achsige Loks die ich digitalisieren müßte aber aufgrund des Zeitaufwandes sind diese zu Zeit "Z" gestellt.

Für Fragen kannst du mich gerne anmailen



Gruß Thomas

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277307
Datum13.01.2006 18:4225864 x gelesen
Hallo Thomas und auch alle anderen!



Kannst Du, bzw. könnt Ihr mir Bilder mailen? Ich habe noch keine LGB Lok ohne Schnittstelle digitalisiert. Die liegen jetzt alle offen rum und ich komme nicht weiter. Mit der Anleitung zur digitalisierung der 20670 im Internet kann ich nix anfangen, weil meine schon digitalisiert ist. Nur der Schleifmotor muß noch extra digitalisiert werden. Ich habe einen ESU Lok Pilot Decoder für analog und digital Betrieb und sonst nur LGB 55020, 55021, 55022 und 55040. Welches Kabel gehört wo hin?



Vielen Dank!





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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277311
Datum13.01.2006 19:1825880 x gelesen
Hallo christian!

Etwas mehr Details bitte ;-)

Die Lok - also der FAHRMOTOR ist bereits digitalisiert -> mit einem ESU LokPilot?

Der Schleifmotor ist noch nicht digitalisiert und dafür willst Du zb einen LGB 55021 einsetzen?



Wenn ich das richtig interpretiert habe, so wird Dir sicher die Bedienungsanleitung zum Decoder:

http://217.160.206.33/medien.nsf/medien/BAABBF200AAA0FEE85256BDB0057F3E1/$FILE/55021.pdf

helfen.

Im Prinzip brauchst Du ja den Decoder nur, um den Schleifmotor anzusteuern. Mit dem Fahrzeugdecoder von LGB kannst Du zudem noch in die Geschwindigkeit und Drehrichtung kontrollieren.

DIe Kabel BRAUN und WEISS werden zu Schiene, GRÜN und GELB zum Schleifmotor geführt. Den Decoder vorher noch auf eine Adresse stellen (nicht unbedingt die gleiche, wie der Fahrzeugdecoder der Lok) und passt schon.

Mit etwas mehr Geschick, könntest Du aber auch ein Relais über den ESU LokPilot ansteuern, dass die Schienenspannung, die noch gleichgerichtet werden muss und u.U. sogar noch mittel Spannungsregler einstellbar ist, direkt an den Schleifmotor legt.

Dann ersparst Du Dir jedenfalls dafür einen eignen Decoder.



lg

Oliver

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277323
Datum14.01.2006 09:1025972 x gelesen
Hallo Oliver!



Nein! Da hast Du was falsch verstanden! Ich habe nur einen ESU Decoder und sonst nur LGB 55020, 55021, 55022 und 55040 Decoder zur Verfügung. Es soll ein LGB Decoder 55020 in den Schleifmotor der 20670 eingebaut werden. Mein Problem ist, daß mein Modell bereits werkseitig mit dem MZS System versehen ist. Also die neueste Version ist und erst 9 Monate alt ist und ich deshalb mit der Internetseite von der digitalisierung der kompletten Schienenreinigunslok nix anfangen kann, weil die Bausteine sich ja leider geändert haben. Nun meine Frage: Hat schonmal jemand beim neuen MZS Modell, bzw. Version einen Digitaldecoder in den Schienenschleifer eingebaut? Das ist eine fehlkonstruktion von Lehmann, meiner Meinung nach. Die Lok stammt noch aus der Analogzeit und müsste dringend überarbeitet werden. Mann macht sich ja seine ganzen Schienen im Digitalbetrieb kaputt und die Schleifräder sind auch so schnell abgenützt.

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277324
Datum14.01.2006 09:2825889 x gelesen
Hallo Christian!

Ist das Probkem das, weil der Schleifmotor ständig auf Vollast dreht?

Kann der also Werkseitig vom eingebuten Decoder nicht abgeschalten werden?

Ich weiss nicht welcher LGB Decoder in der Lok verbaut ist - aber wenn es der 55021 ist - oder auch der "OnBoard-Decoder", dann ist meines Wissens ja nur F1 als zusätzlicher Schaltausgang herausgeführt.

Wenn der nicht belegt ist, kannst Du damit ja ein Relais ansteueren, mit dem dann der Motor ein/ausgeschaltet werden kann.



Ansonsten wird wohl ein zusätzlicher Decoder nötig sein (wie schon beschrieben zb. ein 55021)



lg

Oliver

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277325
Datum14.01.2006 10:2625641 x gelesen
Hallo Oliver!



Geschrieben von Oliver ZoffiIst das Probkem das, weil der Schleifmotor ständig auf Vollast dreht? Ja!



Geschrieben von Oliver ZoffiKann der also Werkseitig vom eingebuten Decoder nicht abgeschalten werden? Meines Wisens nein! Die Lok funktioniert aber im Analogbetrieb einwandfrei. Leider nicht im Digitalbetrieb. Wenn der Reiniger über F1 eingeschaltet wird, dann dreht er auf volllast. Durch F1 kann er auch wieder ausgeschalten werrden.



Geschrieben von Oliver ZoffiIch weiss nicht welcher LGB Decoder in der Lok verbaut ist - aber wenn es der 55021 ist - oder auch der "OnBoard-Decoder", dann ist meines Wissens ja nur F1 als zusätzlicher Schaltausgang herausgeführt. es ist ein "OnBoard-Decoder" eingebaut, wie bei jeder Lok mit werkseitigem MZS. Die Schienenreinigungslok wird aber erst wieder im März 2006 ausgeliefert. Vielleicht hat mann endlich das Problem erkannt und gehandelt und die Lok wieder technisch aufgerüstet, bzw. aktualisiert. Ja! Das mit F1 geht und steht auch so in der Bedienungsanleitung, aber wie schon gesagt und auch schon geschrieben nur auf voller Pulle, bzw. voller Reinigungskraft, ohne kontrolierte Regelung, wie im Analogbetrieb.



Geschrieben von Oliver ZoffiAnsonsten wird wohl ein zusätzlicher Decoder nötig sein (wie schon beschrieben zb. ein 55021) Nein! Ein 55020 reicht völlig aus. ich brauche für diese Funktion ja keinen Lastenregler.

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277344
Datum14.01.2006 21:4125682 x gelesen
Servus!

Geschrieben von Christian UffingerAnsonsten wird wohl ein zusätzlicher Decoder nötig sein (wie schon beschrieben zb. ein 55021)

Nein! Ein 55020 reicht völlig aus. ich brauche für diese Funktion ja keinen Lastenregler.




Ist damit Dein Problem gelöst - weisst Du nun, wie Du so einen Decoder zusätzlich einbaust?



lg

Oliver

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277356
Datum15.01.2006 14:3925598 x gelesen
Hallo Oliver!



Geschrieben von Oliver ZoffiIst damit Dein Problem gelöst - weisst Du nun, wie Du so einen Decoder zusätzlich einbaust?



Fast! Danke für die Hilfe, bzw. die Angaben mit der Farben! Matthias hat mir auch weitergeholfen. Jetzt steht nur noch die Frage an, wo und wie ich die Kabel an das Gleis anschließen soll. Soll ich sie bei der Motorenbuchse, wo die Farben ja schon angezeigt werden, noch zusätzlich anschließen oder soll ich sie ganz woanderst anschließen. Ich möchte die Lok nicht verstümmeln, falls ich sie wieder in den Auslieferungszustand zurückbauen möchte.

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AutorOliv8er 8Z., Wien / 277365
Datum15.01.2006 19:1625389 x gelesen
Hallo Christian,

Ich würde die Kabel direkt am Motorstecker anschließen, da wo bereits die anderen Kabel zum OnBoardDecoder führen.

Alternativ kannst Du ja auch diese Kabel unterbrechen und zb. mit einer Schraubklemme o.ä. die Kabel des zweiten Decoders dazu schalten ...



lg

Oliver

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Autor ., Torneschiavo / SH / 277501
Datum18.01.2006 13:4525483 x gelesen
Hallo Christian,



ich habe gestern eine ältere Ge 2/4 213 ohne D-Getriebe umgebaut. Eingebaut wurde ein Zimo MX65S. Außer der Isolierung des zweiten Motoranschlusses, musste die Beleuchtung angschlossen werden.



Dazu hätte man einiges umbauen müssen, weil einige Dioden für die Richtungsumschaltung auf kleinen Platinen im Fahrzeug verteilt sind. Außerdem hätte man die Lampen evt. noch gegen welche mit 24 Volt tauschen müssen.



Der Aufwand war mir einfach zu groß. Ich baute mir deshalb eine kleine Platine auf Lochraster-Basis, die zwei kleine Relais, zwei Freilaufdioden und einen Brückengleichrichter enthält. Die Relais simmulierten die Fahrtrichtungsumschaltung und versorgten die eingebaute Platine in der Lok. Angesteuert wurde das ganze vom Zimo-Dekoder.



Bei Bedarf liefere ich gerne einen Schaltplan nach.

Gruß,

Michael/SH

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AutorChri8sti8an 8U., Augsburg / 277523
Datum19.01.2006 15:0525347 x gelesen
Hallo!



Aus einer E-Mail an mich!



> Sehr geehrter Herr Uffinger

> Mit Interesse hab ich Ihre Postings im Gartenbahnforum verfolgt.

> Leider dürfen wir als Hersteller dort selbst nicht schreiben.

>

> Wenn Sie wirklich die aktuelle Version der Schleiflok (mit OnBoard-Dekoder) haben, ist die Lösung ganz einfach.

> Der Schleifmotor hängt am Funktionsausgang F1.

> Dieser Ausgang ist im Auslieferungszustand auf volle Drehzahl eingestellt.

> CV49=32

> Wir bei jedem LGB-Dekoder, kann man auch hier den Ausgang regeln.

> Wird dieser Wert reduziert, dreht der Reinigungsmotor entsprechend langsamer.

> Z.B. CV49=16 enstpricht der halben Geschwindigkeit.

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 12.01.2006 15:08 , Augsburg
 12.01.2006 16:07 , Wien
 12.01.2006 16:09 , Wien
 12.01.2006 16:24 , Augsburg
 13.01.2006 13:10 , Wuppertal
 13.01.2006 18:42 , Augsburg
 13.01.2006 19:18 , Wien
 14.01.2006 09:10 , Augsburg
 14.01.2006 09:28 , Wien
 14.01.2006 10:26 , Augsburg
 14.01.2006 21:41 , Wien
 15.01.2006 14:39 , Augsburg
 15.01.2006 19:16 , Wien
 19.01.2006 15:05 , Augsburg
 18.01.2006 13:45 , Torneschiavo / SH
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